Was habe ich da an einer "alten Uni" erlebt!
Dabei hätte ich es niemals gewagt, auch nur einen Professor im Ansatz zu kritisieren - und schon gar nicht vor Dritten.
Ich wurde bei allen Stellen stets übelst bis zum körperlichen Erkranken (Herzbeschwerden, Probleme beim Treppensteigen) gemobbt! Völlig ohne Grund. Auf der letzten Postdoc-Stelle hetzte ein Doktorand aus Neid binnen weniger Wochen den Prof. gegen mich auf und sabotierte gleichzeitig meine Experimente.
So stand ich dann mal wieder für gute Leistungen, für die andere Forscher einer anderen Uni später gross in Pressemitteilungen belobigt wurden, gross sogar vor externen dritten Gästen in internen Vorträgen am Pranger und man forderte sogar von mir, hochexplosive, mechanisch sehr sensible Gemische zum Trocknen anzusetzen und zu erhitzen (der Saboteur hatte offenbar u.a. auch Wasser eingebracht und die Reaktion mehrfach durch Eindampfen im Vakuum gestoppt). Ich habe daraufhin sofort gekündigt, denn sowas lasse ich mir nicht nochmal bieten.
Offensichtlich reicht es vielen Professoren nicht, hochbegabte Leute noch mit Ü40/50 prekär für ein 60-75% BAT2-Gehalt oft sogar für Vollzeit-Arbeit springen zu lassen. Es muss unbedingt auch noch Mobbing forte her, um sich rundum wie ein kleiner Gott zu fühlen.
Auf der zuletzt unbezahlten Postdoc-Stelle zuvor gab es ganz grosses Theater, als ich nach Erledigung sämtlicher Aufträge mal gewagt hatte, ein paar Tage nicht zur unbezahlten Arbeit zu erscheinen. Gut 30 Minuten Beschimpfung meiner Person für gute Arbeit reichten dem damaligen Professor noch nicht.
Da stellte man in dieser Schimpftirade als Dank für mein Angebot unbezahlter Weiterarbeit Schadensersatzansprüche von 100.000 EUR, forderte man von mir u.a. eine arbeitsrechtliche Nacharbeit, nachdem ich diese Weiterarbeit nach dieser "Besprechung" abbrach, und konstruierte nach dem Abbruch dieses Angebots noch diverse Vorwürfe wie ein fehlendes Passwort an einem Passwort-losen Rechner, so dass ich noch u.a. eine grosse Anwaltskanzlei einschalten musste, um dieses Institut zu verlassen.
Merke: derartige Professoren sind Big Boss forte, Postdocs allerunterste Unterwürstchen, die sich alles bieten lassen müssen, was in der Privatwirtschaft bei seriösen Arbeitgebern kaum vorstellbar ist.
Da wundert mich so ein Fall gar nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.04.2022 15:03).