"Seitdem haben sich die Spannungen zwischen den USA und China erhöht, da China im Südchinesischen Meer Stützpunkte aufbaut und große Flächen und Inselgruppen für sich reklamiert, was die USA mit der Hilfe der alliierten Regionalmächte wie Japan, Südkorea oder Philippinen verhindern wollen, um China einzuschließen und die "Freiheit der Schifffahrt" zu sichern."
Richtig ist doch wohl eher das die Nachbarstaaten Chinas sich mit Hilfe der USA ihre eigenen Ansprüche auf Gebiete verteidigen wollen die näher an ihrer Küste als an China liegen. Chinas augenblickliche Politik dort einfach Fakten zu schaffen zwingt diese Länder geradezu an die Seite der USA. Und gerade Vietnam und die Philippinen wollten eigentlich eine gewisse Distanz zu den USA behalten (die Philippinen haben Anfang der 90er die US-Truppen aus dem Land geworfen).
China wäre durchaus besser Beraten seine ja nicht unberechtigten Interessen in gütlicher Einigung mit den Nachbarn durchzusetzen statt die Brechstange zu nehmen. Aber da kommt ihnen wohl ihr Nationalstolz in die Quere welcher den Kotau vor der wiedererwachten Weltmacht verlangt anstatt die kleinen Nachbarn als gleichberechtigte Verhandlungspartner zu akzeptieren. An wen erinnert so ein Verhalten bloss....