ein Teil davon ist schon auch in Europa, nämlich gerade in den derzeit umkämpften Gebieten. Einige sehen auch gerade den Reichtum an Bodenschätzen für den Hauptgrund dafür, warum sich die halbe Welt um den kleinen Flecken Erde balgt und da 100+ Mrd. Dollar versenkt. Was vergleichsweise wenig Geld wäre, würden die Schätzungen stimmen, die da von 6-12.000 (!) Mrd. Dollar an Bodenschätzen sprechen - und 90% sind *nicht* fossile Brennstoffe.
Moskau kontrolliert dem Bericht zufolge derzeit 63 Prozent der ukrainischen Kohlevorkommen, elf Prozent des Erdöls, 20 Prozent des Erdgases, 42 Prozent der Metalle und 33 Prozent der seltenen Erden. Moskau soll mittlerweile rund 63 Prozent der ukrainischen Kohle, elf Prozent des Öls, 20 Prozent des Erdgases, 42 Prozent der Metalle und 33 Prozent der Seltenen Erden, einschließlich wichtiger Mineralien wie Lithium, im Griff haben.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/nach-invasion-putin-kontrolliert-jetzt-bodenschaetze-der-ukraine-im-wert-von-mehr-als-12-billionen-dollar-a/
Europas größtes Lithiumvorkommen liegt im Donbass
Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen. Die Europäische Union hat deshalb eine strategische Rohstoffpartnerschaft mit dem Land geschlossen, um Europas Batterie-Wertschöpfungskette voranzubringen. Doch nun rückt die russische Armee auf die wichtigste Lagerstätte im Donbass vor.
https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/europas-groesstes-lithiumvorkommen-liegt-im-donbass
Im Juli 2021 hatte die EU eine Partnerschaft mit der Ukraine über eben diese kritischen Rohstoffe geschlossen. Ein wichtiges Zeichen, denn eine vergleichbare Zusammenarbeit betreibt die EU nur noch mit Kanada. „Im Herbst folgte eine erste Auktion, um Unternehmen die Möglichkeit zur Erkundung der Vorkommen zu geben. Im Februar 2022 folgte der russische Angriff. Viele der besagten Reserven, etwa die größten Lithiumvorkommen, befinden sich in den jetzt annektierten Gebieten
https://www.merkur.de/politik/krieg-rohstoffe-ziele-interessen-abhaengigkeit-energiewende-news-putin-ukraine-91957201.html
Was übrigens auch erklären könnte, warum niemand in der Ukraine oder im Westen an eine Südtirol-Lösung für die mehrheitlich russisch-sprachigen Gebiete denkt. Könnten sich die 90% der Steuereinnahmen behalten (so wie Südtirol das in Italien darf), dann wären die bald stinkreich, und der Rest der Ukraine wäre weiterhin der Morast, der es seit 30 Jahren ist.