Zunächst mal muss die CO2 Abgabe weg,
denn da diese in sämtlichen Produkten mit drin steckt, skaliert sie sehr stark.
Das würde sofort die Kosten auf alles senken und damit das nötige Ausmaß von anderen Hilfsmaßnahmen reduzieren.
Dann muss die Umsatzsteuer auf Gas weg oder auf die von der EU erlaubten 5 Prozent abgesenkt werden.
Warum muss Deutschland in so einer existenziellen Krise unbedingt auf 7 Prozent beharren?
Sowas ist doch kein Naturgesetz.
Außerdem können Einmalzahlungen prinzipiell das Problem nicht lösen, wenn die Preise nicht ebenfalls nur ein einziges Mal kurz angestiegen und danach wieder schnell gesunken sind.
Einmalzahlungen verpuffen nur ohne Wirkung.
Für die 65 Milliarden Euro des 3.Entlastungspaketes bzw die 95 Milliarden Euro aus allen drei Entlastungspaketen könnte man zum Beispiel auch Katar bestechen, uns bei dem Gasproblem zu helfen oder aber wir rüsten mit dem Geld eine schlagkräftige Armee aus, die Katar erobert, dann ist das Gasproblem auch gelöst.
Lebenswichtige, systemrelevante Dinge wie zum Beispiel Energieversorgung sollten gar nicht börsenfähig sein, sondern die Versorgung muss immer zu einem akzeptablen vernünftigen Preis gewährleistet werden und nicht durch Spekulationen als Waffe einsetzbar sein.
Wenn die Alternative ein Absturz von ganz Europa auf das Niveau von Somalia ist, dann ist nahezu alles gerechtfertigt, um das zu verhindern und dazu gehören natürlich auch Kriege dazu, denn wenn man nichts unternimmt, dann wird es Opferzahlen geben wie wir sie noch nie erlebt haben, weil auch die zivilisierten Europäer zu Raubtieren werden, wenn man denen die Ressourcen auf ein existenzbedrohendes Maß reduziert.
Es könnte zu Mord und Totschlag im Inland kommen, nur weil jemand ein Haus mit Kamin braucht als Alternative zum Erfrieren, weil er in der eigenen Wohnung keinen Kamin hat und die Gasheizung nicht mehr funktioniert.