Die berufen sich auf hoehere Gewalt, es muessten also irgendwo oeffentliche Begruendungen vorliegen (Boersenblaettchen?).
Auf jeden Fall sind die Berichte von EdF und Fluxys wie eine Bombe geplatzt.Der Markt war nicht vorbereitet.
Die bereits beladenen LNG Tanker von Shell finden wohl keinen Abnehmer mehr.Shell muss jetzt nicht nur Ersatz-LNG finden sondern auch noch leere Tanker, Shell ist der LNG Marktfuehrer mit etwa 20% Anteil.
Auch in Australien und Nigeria liegen die LNG-Haefen still.
Interessant die Auswirkungen auf den Strommarkt:
In Irland wurde gestern 2 Mal code yellow vom Netzbetreiber ESB-N ausgerufen.Der Strom war knapp.Zuerst wurde der mangelnde Wind beschuldigt (!) dann kaputte Kraftwerke und ganz am Schluss fehlende Importkapazitaeten vom UK.
Das UK war der Hauptabnehmer des Giftgases, hat kaum eigene Speicher und schickt das LNG in andere Laender zur Speicherung.
Wird nichts mehr angelandet bzw. von den Haefen ins Netz eingespeist haben die GKWs weniger zum Verstromen, es steigt der Preis.
https://www.independent.ie/irish-news/second-amber-alert-issued-for-electricity-supplies-in-two-days-41902299.html
Das die Interconnectoren (Strom) nicht oder nur wenig liefern konnten war bei ESB-N nur auf deren Twitterkanal zu lesen.Leider habe ich dazu keinen link.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.08.2022 19:55).