There is no free lunch.
Energiesparende Sanierung ist das einzige was sich von selbst rechnet.
Manchmal dauert es länger und manchmal kürzer.
Die saniert schon haben, bei denen schnellt nun die Rendite hoch.
Dazu kommt der Wertgewinn.
Sanierte Häuser werden teurer oder viel teurer.
Unsanierte Häuser werden eher billiger.
Die Differenz sind die nun höheren Sanierungskosten, weil Material und Arbeit teurer werden auch wegen höherer Energiekosten.
Ein neues Dach kostet. Ein neuer Putz kostet. Neue Wasserleitung kostet.
Neue Fenster kosten nach 50 Jahren.
Nur mit energetischer Sanierung gibt es Amortisation bei Selbstnutzung.
Und bei Vermietung wird die Kaltmiete höher ohne dass die Warmmiete genauso steigt.
Fazit: was wollen sie hier erzählen.
Seit 1973 weiß doch jeder wie der Hase läuft. Da kostete das Barrel Öl statt 1 dann 3 Dollar.
Da wurde das erste mal „gelacht“ über die, die besser bauten in den dünnwandigen 60ern.
Im Tal der Energiekosten wird man für Sanierung ausgelacht, weil sie sich nicht lohnt nach den Maßstäben der Kurzsichtigen.
Und auf dem Berg stöhnen dann die Kurzsichtigen Hausbesitzer über die hohen Preise der Sanierung wie der Energiekosten und machen wieder lieber Weltreise.
Mit ihrer Sichtweise können sie auch im Zelt leben.
Das ist viel billiger als ein Haus.
Tiny House ist auch eine sehr gute Alternative.
Auf ein paar m2 kann man sich 95% des Hausstands und 80 bis 90% der Energiekosten entledigen. Putzen muss man auch nicht viel und im Winter im Süden Europas geht auch noch dazu ohne dass jemand zuhause aufpassen muss.
Ausblick: dann mal ins Tiny House mit guter Dämmung.
In 10 oder 15 Jahren werde ich dann wohl dorthin wechseln und 90% meines Hausstandes verschenken und entsorgen wollen und müssen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.08.2022 17:56).