DIe Stadt entwickelt sich, für institutionelle Investoren zum Guten, für die Stadtbewohner zum unbezahlbaren Raum, für die Stadtplanung zum Maßnahmenblindflug die am Ende ins nichts verlaufen. Es entwickeln sich immer mehr No Go Areas, nicht nur das Bahnhofsviertel, das mit Maßnahmen überhäuft wird (der Kaisersack das jetzt Kaisertor heißt, die Junkies von dort sind vertrieben um 10 Meter weiter dem Restaurantbetreiber die Gäste fernzuhalten), trotzdem nicht vorzeigbar ist , die Zeil die mit Leerständen zum trostlosen "was soll ich da" wird. Die Kleinmarkhalle die Samstags eher der Wiesn gleicht. Das Mainufer zum am wenigstens genutzten Raum der Stadt (Abgesehen von den vielen Spaziergägngern die vergeblich Gastronomie und Rekreation suchen) usw usf (könnte lange weiterschreiben)
Aber die Skyline entwickelt sich und es werden noch mehr Türme gebaut, nochmal mehr als zehn. Man fragt sich wozu ? Als Brüogebäude, für was, als Wohnraum für wen? Nur um überschüssiges Kapital in unnützte Objekte zu kumulieren von der die Stadtbevölkerung nichts hat.
Trotzdem mag ich Frankfurt