Irgendwie ist mir nicht klar was mir der Artikel sagen will. Als Halb-Frankfurter sehe ich Folgendes:
Es gibt nicht das Frankfurt. Es ist ein uneinheitliches Konglomerat aus Stadtteilen die sich oft ihre eigene, alte Struktur bewahrt haben.
Richtig angefangen im Sinne von "Höhenwahn" hat der Hochhausbau durch die Banken. Wie die kleinen Jungs, wer kann am weitesten pinkeln.
Daraus entwickelte sich die Zwietracht: einerseits beim Alten bleiben, andererseits ein gewisser Stolz auf Mainhattan. Beschleunigt wurde das durch den Wettbewerb, wer wird europ. Finanzhauptstadt: gewinnen oder verkümmern ...
An der Zwietracht der Blickwinkel hat sich nichts geändert. Einerseits die "Modernen", die beim Wettbewerb mitmachen wollen. Andererseits die "Grünlinge", denen alles gegen den Strich geht, selbst die neue "Altstadt"
Beide neigen zum städtebaulichen Extremismus:
Mehr Hochhäuser trotz leerstehendem Büroraum und Fahrrad-Autobahnen und maximale Behinderung des Autoverkehrs.
Je nach Wahlergebniss neigt sich das Pendel in die eine oder andere Richtung. Aber meißt werden beide Wege verfolgt.