irgendeinDAU schrieb am 23. November 2011 06:20
> Werner schrieb am 22. November 2011 21:21
>
> > Kleiner Tipp, wie teuer ist ein AKW und wie viele Mitspieler gibt es
> > da?
>
> Völlig schnurzegal. Hältst du das etwa für eine Art von Argument?
Ein rein BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES
> > Und wie teuer ist ein Solarpanel und wie viele Mitspieler gibt es da?
> Auch völlig schnurzegal. Willst du jemanden ein Solarpaneel andrehen?
Ich niemanden, aber es hat Auswirkungen auf den Preis (wurde schon
vor knapp 200 Jahren festgestellt und heute noch gelehrt)
> > Je mehr Mitspieler, umso seltener gibt es Monopolpreise, sprich die
> > Gewinne sind da geringer als bei den AKW.
> Kompletter Unsinn. Marktpreise orientieren sich an den
> Marginalkosten, nicht an der Anzahl der Mitbewerber.
Marktpreise orientieren sich am realisierbaren Preis, sprich was ist
der Einzeln bereit dafür auszugeben und was will die Konkurrenz
dafür, wie gesagt, dass wurde bereits vor 200 Jahren belegt,
wahrscheinlich soagr schon vor 5000.
> "Monopolpreise"
> gibt es sowieso nur solange es keine Alternativen und keine
> funktionierende Wettbewerbsaufsicht gibt.
> Das ist weder bei AKWs noch bei Solarpaneelen der Fall.
Sprich Du gibst zu, dass die wenigen AKW den Preis festlegen können?
Eine Wettbewerbsaufsicht gibt es im Markt nicht, die Kartellbehörden
sind zahnlose Kätzchen, kannst du jeden Tag an den Tankstellen sehen.
Für den Strommarkt ist es inzwischen sogar nachgewiesen (wobei die
Strombörse eine Betrugsveranstaltung ist, da der maximale Preis für
die gesamte verkaufte Strommenge angesetzt wird, nicht der
durchschnittliche oder gar der reele Preis für jede KWh)
Bei Solarpanelen gibt es einen Markt, da sich mehrere Anbieter dort
tummeln und die Preise sich massiv untersscheiden.
>
> > Ein Laufwasserkraftwerk
> > kann man als Einzelner privat finanzieren, genau wie Solarpanele oder
> > Erdwärme. Bei einem AKW fällt das schon schwerer, es sei man ist Bill
> > Gates und der scheint auch kein echtes Interesse zu haben
> M.W. sind die meisten US-AKWs privat. Und wie ist die
> Eigentumsstruktur in D-Land?
RWE, E.ON sind AGs EnBW wurde teilweise vom Land gekauft, dürfte aber
immer noch als AG existieren. Und auch die US-AKW sind AGs, nicht von
einer EINZELPerson finanziert. Also was soll die Frage? Außer dass Du
eingestehen musst, dass eben nicht mal einer los gehen kann und ein
AKW bauen, dafür aber ein Laufwasserkraftwerk, oder paar Solarpanele.
>
> > > manchmal wünscht ich ich hät auch so verschobene logikfehler...
> > Also wenn Du nicht mal in der Lage bist Logik zu gebrauchen oder mal
> > die Bilanz von RWE mit der eines Stadtwerkes zu vergleichen, kann man
> > Dir nicht helfen.
>
> Soll das auch so eine Art Argument sein?
Ja, wenn Du Dir die Mühe machen würdest und mal in die Bilanzen
sehen, dann fiele Dir auf, dass RWE & Co gute Gewinne machen, die
Stadtwerke meist kostendeckende Preise anbieten, spricht RWE & Co
ihre Kunden abzocken
>
> > > vielleicht wärs dann einfach telepolis zu ertragen...
> > Stimmt, wer denken kann ist klar im Vorteil. Aber so lange der
> > Steuerzahler die Entwicklungs- und Folgekosten übernimmt, so lange
> > ist es unseren Atomkonzernen es egal.
>
> Ja natürlich übernimmt letztendlich der Konsument ALLE Kosten, wer
> denn sonst?
Ich habe kein Problem damit, dass der Kunde die Kosten übernimmt,
dann wäre der Preis endlich realistisch (und nebenbei gesagt auch
nicht mehr wettberwerbsfähig
> Frau Blaschkes Hund von gegenüber? Ob das jetzt über den
> Strompreis geschieht oder teilweise über staatliche Forschungs- und
> Entwicklungsgelder ist praktisch egal.
Irrtum, wenn endlich ein richtiger Markt existieren würde, dann
müsste jedes Kraftwerk über den Preis seinen Strom verkaufen und da
fallen dann Subventionen schon ins Gewicht. Außerdem kann dann der
Nutzer entscheiden, was er bereit ist für den Strom zu zahlen und
nicht über Steuerumlagen
> Die EE-Mafia hat es jedenfalls
> über korrupte Politiker geschafft, den Stromkonsumenten und
> Staatsbürgern MEHR Subventionen herauszureisssen als die Atom-Lobby.
Na ja allein die Asse dürfte einige Milliarden an Kosten den
Unternehmen erspart haben, genau wie Gorleben. Allein der fehlende
Entsorgungsnachweis dürfte einige Milliarden wert sein
> Muss auch so sein, sonst gäbe es v.a. keinen PV-Strom mit mehrfachen
> Herstellkosten als konventioneller Strom (mehr).
Stimmt es hätte dann nie ein AKW gegeben (außer man wollte wie Franz
Josef Strauß unbedingt die Bombe) man wäre bei den Kohlekraftwerken
und Wasserkraftwerken geblieben, hätte das sogar ausgebaut
Aber was erwarte ich von einem Dümmsten Anzunehmenden User?
> Werner schrieb am 22. November 2011 21:21
>
> > Kleiner Tipp, wie teuer ist ein AKW und wie viele Mitspieler gibt es
> > da?
>
> Völlig schnurzegal. Hältst du das etwa für eine Art von Argument?
Ein rein BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES
> > Und wie teuer ist ein Solarpanel und wie viele Mitspieler gibt es da?
> Auch völlig schnurzegal. Willst du jemanden ein Solarpaneel andrehen?
Ich niemanden, aber es hat Auswirkungen auf den Preis (wurde schon
vor knapp 200 Jahren festgestellt und heute noch gelehrt)
> > Je mehr Mitspieler, umso seltener gibt es Monopolpreise, sprich die
> > Gewinne sind da geringer als bei den AKW.
> Kompletter Unsinn. Marktpreise orientieren sich an den
> Marginalkosten, nicht an der Anzahl der Mitbewerber.
Marktpreise orientieren sich am realisierbaren Preis, sprich was ist
der Einzeln bereit dafür auszugeben und was will die Konkurrenz
dafür, wie gesagt, dass wurde bereits vor 200 Jahren belegt,
wahrscheinlich soagr schon vor 5000.
> "Monopolpreise"
> gibt es sowieso nur solange es keine Alternativen und keine
> funktionierende Wettbewerbsaufsicht gibt.
> Das ist weder bei AKWs noch bei Solarpaneelen der Fall.
Sprich Du gibst zu, dass die wenigen AKW den Preis festlegen können?
Eine Wettbewerbsaufsicht gibt es im Markt nicht, die Kartellbehörden
sind zahnlose Kätzchen, kannst du jeden Tag an den Tankstellen sehen.
Für den Strommarkt ist es inzwischen sogar nachgewiesen (wobei die
Strombörse eine Betrugsveranstaltung ist, da der maximale Preis für
die gesamte verkaufte Strommenge angesetzt wird, nicht der
durchschnittliche oder gar der reele Preis für jede KWh)
Bei Solarpanelen gibt es einen Markt, da sich mehrere Anbieter dort
tummeln und die Preise sich massiv untersscheiden.
>
> > Ein Laufwasserkraftwerk
> > kann man als Einzelner privat finanzieren, genau wie Solarpanele oder
> > Erdwärme. Bei einem AKW fällt das schon schwerer, es sei man ist Bill
> > Gates und der scheint auch kein echtes Interesse zu haben
> M.W. sind die meisten US-AKWs privat. Und wie ist die
> Eigentumsstruktur in D-Land?
RWE, E.ON sind AGs EnBW wurde teilweise vom Land gekauft, dürfte aber
immer noch als AG existieren. Und auch die US-AKW sind AGs, nicht von
einer EINZELPerson finanziert. Also was soll die Frage? Außer dass Du
eingestehen musst, dass eben nicht mal einer los gehen kann und ein
AKW bauen, dafür aber ein Laufwasserkraftwerk, oder paar Solarpanele.
>
> > > manchmal wünscht ich ich hät auch so verschobene logikfehler...
> > Also wenn Du nicht mal in der Lage bist Logik zu gebrauchen oder mal
> > die Bilanz von RWE mit der eines Stadtwerkes zu vergleichen, kann man
> > Dir nicht helfen.
>
> Soll das auch so eine Art Argument sein?
Ja, wenn Du Dir die Mühe machen würdest und mal in die Bilanzen
sehen, dann fiele Dir auf, dass RWE & Co gute Gewinne machen, die
Stadtwerke meist kostendeckende Preise anbieten, spricht RWE & Co
ihre Kunden abzocken
>
> > > vielleicht wärs dann einfach telepolis zu ertragen...
> > Stimmt, wer denken kann ist klar im Vorteil. Aber so lange der
> > Steuerzahler die Entwicklungs- und Folgekosten übernimmt, so lange
> > ist es unseren Atomkonzernen es egal.
>
> Ja natürlich übernimmt letztendlich der Konsument ALLE Kosten, wer
> denn sonst?
Ich habe kein Problem damit, dass der Kunde die Kosten übernimmt,
dann wäre der Preis endlich realistisch (und nebenbei gesagt auch
nicht mehr wettberwerbsfähig
> Frau Blaschkes Hund von gegenüber? Ob das jetzt über den
> Strompreis geschieht oder teilweise über staatliche Forschungs- und
> Entwicklungsgelder ist praktisch egal.
Irrtum, wenn endlich ein richtiger Markt existieren würde, dann
müsste jedes Kraftwerk über den Preis seinen Strom verkaufen und da
fallen dann Subventionen schon ins Gewicht. Außerdem kann dann der
Nutzer entscheiden, was er bereit ist für den Strom zu zahlen und
nicht über Steuerumlagen
> Die EE-Mafia hat es jedenfalls
> über korrupte Politiker geschafft, den Stromkonsumenten und
> Staatsbürgern MEHR Subventionen herauszureisssen als die Atom-Lobby.
Na ja allein die Asse dürfte einige Milliarden an Kosten den
Unternehmen erspart haben, genau wie Gorleben. Allein der fehlende
Entsorgungsnachweis dürfte einige Milliarden wert sein
> Muss auch so sein, sonst gäbe es v.a. keinen PV-Strom mit mehrfachen
> Herstellkosten als konventioneller Strom (mehr).
Stimmt es hätte dann nie ein AKW gegeben (außer man wollte wie Franz
Josef Strauß unbedingt die Bombe) man wäre bei den Kohlekraftwerken
und Wasserkraftwerken geblieben, hätte das sogar ausgebaut
Aber was erwarte ich von einem Dümmsten Anzunehmenden User?