Zunächst dauert es eine Weile bis die Medien alle Daten zum Täter veröffentlichen. Zunächst war es ein unschuldiger 17jähriger junger Mann samt nettem Foto.
Dann auf einmal war es ein 15fach polizeibekannter 17jähriger mit Migrationhintergrund, der unter Drogen und Alkhohol, ohne Führerschein im geklauten Mercedes samt Drogen im Kofferraum den Polizisten trotz gezückten Pistolen davonfährt. Er gehe nicht zur Schule und mit normalem Erwerb wäre sein Lebensstil nicht finanzierbar. So heißt es in den alternativen Medien.
Und dann eskaliert es wie in den USA mit Plünderungen und Zerstörungen der Nachbarschaft.
Ich sehe hier an der Stelle das Problem der Identität. Ohne genau zu wissen wie Frankreich damit umgeht, gehe ich davon aus, dass man hier wieder ein Beispiel für fehlende Zugehörigkeit erkennt. Wenn selbst die Türken hier in Deutschland in der vierten Generation Erdogan wählen und bewundern, dann fehlt es an einer Definition von Deutschland. Es gibt kein Einwanderungsgesetz samt dem Vorweisen von Kenntnissen zur deutschen Kultur. Es gibt keinen Zwang zur deutschen Sprache. Gewisse Kreise verhindern Flaggen und die Nationalhymne.
Die gesamten Proteste entstehen aus Spass an Zerstörung, denn das was die Demonstranten kaputt machen, ist nicht Teil ihrer Welt. Sie gehören einfach nicht dazu. Sie leben in ihren Ghettos und haben keine Identität. Denn genau das ist es, was die Einwanderungsbefürworter feiern: Diversität. Keine Nationalstaaten, kein Bekenntnis zum deutschen oder französischen Staat, keine Integration in Bräuche, Normen und Werte. Die jungen Leute hängen in der Luft, denn sie sind weder Franzosen noch Nordafrikaner. Dann wundert man sich nun, dass die Leute keinen Sinn mehr sehen und ihren Frust abbauen.
Die Polizei darf es nun ausbaden und draufhauen.
Die Lösung wäre ein hinarbeiten auf eine gemeinsame, französische Nation. Genau das widerspricht dann der aktuellen, europäischen Agenda und dem Weltbild der Pseudolinken.