Ammerländer schrieb am 27.03.2023 20:19:
kommt diese Rentenreform nach Meinung unserer französischen Freunde.
Lokführer gehen mit 52 in Pension, ihre Kollegen die Kontrolleure arbeiten sogar bis 57.
Eine befreundete Lehrerin ist mit 48 in Pension gegangen, angeblich weil sie 4 Kinder hat. Inzwischen ist sie fast 80.
Die Franzosen gehen in Europa als erstes in Rente und haben die höchsten Renten.
Tatsächlich - und die Pensionen belaufen sich auf 75% des Gehalts der letzten 6 Monate.
Da werde ich als in F lebender DE-Rentner richtig neidisch...
Na ja, aber das F-Volk besteht nicht nur aus "Cheminots" - so nennt man die Eisenbahner. Sitzen LH-Piloten eigentlich noch mit 53 am Steuerknüppel?
--> deutsche Lokführer drücken wohl ein paar Jahre länger den Totmann-Knopf, aber ein "Traumjob" ist das schon lange nicht mehr, denn man steht unter hoher Belastung und trägt die Verantwortung für mehr Menschen als in eine A380 hineinpassen.
Man sitzt einsam in der Kabine und kann mit niemand reden - es gibt nicht einmal einen "Copiloten".
Da würden Manche eingehen wie eine Primel!
https://www.la-retraite-en-clair.fr/parcours-professionnel-regimes-retraite/regimes-speciaux-retraite/retraite-agents-sncf
Le départ à la retraite (55 à 57 ans) est réduit pour les conducteurs de trains (50 à 52 ans).
Le montant de la pension est égal à 75% du salaire des 6 derniers mois.