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  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Beide Autoren sind in ihrer Blase gefangen.

warnt vor Identitätspolitik

Menschen müssen als gesellschaftliche Wesen ihr Zusammenleben organisieren. Das nennt man Politik. Wenige Organisatoren müssen die Mehrheit organisieren. Das nennt man Herrschaft. Menschen müssen sich in Gruppen bestimmter Größen organisieren. Das nennt man Identität.
Das ist unvermeidlich, also ein Naturgesetz.

Populismus

Populismus ist in einer Demokratie eine Notwendigkeit im Gegensatz z.B. zu einer Meritokratie. Einigen hängt man diesen negativ belasten Begriff an. Bei anderen benutzt man positivere Begriffe für dasselbe. Aber alle machen es.

die Schwächen Le Pens und all der anderen rechtradikalen Zwerge

M.W. ist Le Pen - typisch französisch - sehr etatistisch. Das ist die Definition von politisch links. Den Begriff rechts hat mir noch nie jemand definiert.

Allzu oft leben die Ultrarechten eine offene Verachtung für liberale (im AfD-Sprech: "Linksversiffte") Werte an den Tag.

Für welche liberalen Werte stehen denn die derzeit herrschenden Verbotsparteien ein?

wollen tatsächlich aber die Uhr zurückdrehen

Wo bitte ist in der Menschheitsgeschichte vorn und hinten? Wie kann man das objektiv messen? Die Wettbewerbsfähigkeit einer Gesellschaft und Kultur ist da wesentlich fassbarer und objektiver einschätzbar. Und momentan scheinen da Kulturen wesentlich besser aufgestellt, die viele Politiker und Journalisten in ihren Elfenbeintürmen als reaktionär bezeichnen.

Laizitätsgesetz von 1905 (zur Trennung von Kirche und Staat)

Laizismus ist auch eine Religion. Anstatt an übernatürliche Wesen glaubt sie an übernatürliche Werte. Der Unterschied ist rein sprachlicher Art.

Leute, legt euch mal ein Weltbild zu, das unkompliziert möglichst alle eure Fragen beantwortet. So wie einst das geozentrische Weltbild dem heliozentrischen Platz machte.

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