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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Unbearbeitetes Filmmaterial ist weder bösartig noch gutartig verwendbar.

Ein Maulkorbverfahren, Vorbereitung einer Diktatur. Wahrheit wird uninteressant, Moral bei den Sicherheitskräften abgeschafft. Diejenigen, die einen Hang zur Gewalt haben, sammeln sich da sowieso schon - ohne diesen hält man den Beruf auf dauer nicht aus. Natürlich gibt es Bürojobs , wo manchmal durchaus Pazifisten sitzen können, denen dann etwas vorgelogen wird.
Nein, Bilder gehören veröffentlicht, wenn deren Inhalte nicht anders als durch Beschneiden und Zoomen verändert wurden, bildverbessernde Verfahren sind bei Notwendigkeit auch zugelassen (Filterung).
Da Kamerastandpunkt und Blickwinkel Dinge verzerren können, kan generell nie von einer Absicht ausgegangen werden, etwas ungünstig darstellen zu wollen: Solche Dinge sind erkennbar. Wenn nicht, sollte man darüber erneut reden, bis jetzt aber nicht.

In aller Regel sind ausschließlich so behandelte Bildmaterialien in Aufnahmereihenfolge Beweismittel, als solche zu schützen und den Aufnehmenden Zeugenschutz zu garantieren, auch gegenüber der Polizei.

Alles andere wird zu einer Gewaltspirale führen, in der letztlich die unbeteiligte Polizei der beteiligten gleichgestellt wird, die Resistance hat ja gezeigt, wer Sieger bleibt.
Mit diesem geplanten Gesetz begehen die Verfasser Hochverrat am Volk, indem sie ihm die Möglichkeit nehmen, sich zu verteidigen, andere zu verteidigen und das staatliche Gewaltmonopol unter Kontrolle zu halten.
Welch gewalttätigen Geistes da Teile de Polizeiapparates sind, hat sich in den Gelbwestendemonstrationen gezeigt. Man kann nicht gleiches mit gleichem Vergelten, dafür ist die Justiz und nicht die Polizei zuständig. Es ist anmaßend, wenn Polizisten, die in diesen Dingen geschult sein müssen (dafür sorgt der Staat), meinen, in Wildwestmanier selber zu Gewalttätern zu werden. Selbstbeherrschung!
Jeder hat Verständnis, das nach Attacken auf einen Polizisten dieser nicht zimperlich sein wird, aber ergeben ist ergeben, geprügelt oder gedroht werden darf nur dann, wenn Täter noch eine reale Bedrohung für den konkreten Polizisten ist.
Wenn Bilder zeigen, das auf am Boden liegende von unbeteiligten Beamten eingeschlagen wird, dann ist dieser ein Sadist. Mag der reden, was er will - er ist ungefährlich. Soll er spucken, wenn er will - Abstand ist möglich - irgendwann hört er auf oder wird zugedeckt. Es gibt Alternativen.
Aber eben nicht, wenn Polizeibeamte sich genauso verhalten wie Kriminelle Schläger.

Politiker sollten solche Gesetze unterbinden, um schon längst verlorenes Vertrauen wiederzuerlangen. Gesetzesinitiatoren sollte erklärt werden, das Gesetze dieser Art auch vom Volk über Abstimmung darüber anulliert werden könnten, was das politische Ende der Initiatoren bedeuten sollte, unerhrenhaft und ohne reichliche Pensionen.
Erst dann kehrt wieder Frieden ein, ohne Kriegserklärungen der Herrschenden.

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