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  • evl

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2002

Überhaupt nicht

Die Beschaffung von Uran ist überhaupt kein Problem für Frankreich. Kasachstan macht zurzeit Preisdumping im Uranmarkt und da bedient sich Frankreich von dort.

Aber für langfristige Reserven ist Areva eigentlich in Canada investiert, dort gibt es in Nord Saskatchewan Gestein mit der höchsten Urankonzentration der Welt. Areva ist beteiligt an der zweit größten aktiven Uranmine der Welt (McArthur River) und an noch zwei weiteren in der nähe die jeweils genauso viel Uran liefern könnten, aber im Moment still liegen wegen niedrigem Uranpreis. Diese drei Minen könnten genauso viel Uran liefern wie ganz Kasachstan.

Mittelfristig könnte man auch noch mehr Uran von Australien beziehen (haben ein viertel aller Reserven) oder Namibien, Südafrika oder gar Somalia. Aber wahrscheinlich ist das gar nötig, denn Nord Saskatchewan ist wegen Permafrost sehr wenig Prospektiert und wahrscheinlich gäbe es dort noch Potential für viele weitere Minen.

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