in einer Demokratie darf ein jeder seine Meinung frei äußern. Das ist es dann auch schon. Ein Anrecht auf Durchsetzung seiner Ansichten gibt es nicht, ganz gleich, wie die wichtig und elementar die auch immer sein mögen. Sie zählen genauso viel (bzw. wenig) wie ihr glattes Gegenteil: nämlich nichts.
Die "Ökoterroristen" genannten Demonstranten haben eine rote Linie überschritten. Sie halten ihr Anliegen für enorm wichtig, und mögen sich nicht mehr länger damit abfinden, dass es keinerlei Gehör findet. Sie sind nicht der Ansicht, dass man die Klimapolitik "den Profis" überlassen sollte, und versuchen Aufmerksamkeit zu erzwingen. Das lässt sich der Staat nicht gefallen.
Also werden sie abgeräumt. Medial, und auch mit den entsprechenden polizeilichen Maßnahmen. Obendrauf kommt noch die eine oder andere Einschüchterung.