fpdcb schrieb am 06.01.2019 16:11:
Dir mit Zahlen und Fakten zu kommen hat keinen Sinn, ist schon x-mal probiert worden und Du verweigerst Dich dem ja komplett.
Wenn die Daten und Fakten mal richtig wären, dann könnte man auch darüber diskutieren.
Wenn bei 350MRD Einnahmen, 35 MRD in Sozialausgaben fließen und ebensoviel in Rüstung, 30MRD in Subventionen für shit-Unternemen die ohne sonst keinen Tag länger überleben würden, die Konzentration von Kapital in immer weniger Händen (Oligopole & Monopole), Konzentration von Medienmacht, das 200-300-fache an Gehalt eines 'Managers' gegenüber 'ner Krankenschwester, die Zwangsarbeit für vom Kapital ausgekotzte-unverwertbare, zu Sklavenbedingungen...
1. Das Sozial(!)Budget Deutschlands liegt bei ca. 1 Billion (deutsch, nicht die englische Milliarde) Euro. Das Sozialbudget wird vom entsprechenden Ministerium veröffentlicht. Deine genannten Zahlen sind ein Minimalausschnitt dessen, was da eben umverteilt wird.
Wo ist das Problem das ein Manager das 200 fache einer Krankenschwester einbringt? Eigentümer dürfen mit ihrem Geld bezahlen soviel sie wollen, was geht dich das an?
Klar sollte eine Krankenschwester mehr verdienen, sie leistet ja auch enorm - aber wozu ziehst du den Manager als Vergleich heran? Ich zieh auch nicht die deutsche Krankenschwester in den Vergleich mit irgendeinem armen 3.Welt-Bürger, der 250 mal weniger verdient als die deutsche Krankenschwester.
Jeder kann es schaffen und wenn nicht; zu faul, zu blöd, das Falsche gelernt, keine Selbstverantwortung..das kommt direkt aus der Bertelsmann-Güllepumpe die Du hier konstant ins Forum spuckst und Dich dafür super findest.
Ist es denn nicht so? Wer ist denn hauptsächlich, wenn keine gravierenden Gründe vorliegen, arm und hat nichts? Sind es die fleißigen, die eine hohe Bildung genossen haben und etwas erlernt haben, das auch etwas nutzt? Oder sind es doch eher die Hauptschulabbrecher und dummen?
Das war schon immer so ... und wird es wohl auch bleiben, auch der nächste Sozialismusansatz wird krachend scheitern.
Umverteilung ist Unsinn, es muß gleich an der Quelle gerecht verteilt werden, dann braucht man auch nix umverteilen.
Und wie soll das aussehen? Die Krankenschwester kriegt genauso viel wie der Facharzt?
Solange solche wie Du aber bestimmen, daß wertvolle Arbeit nur Arbeit ist für die man auch bereit ist zu bezahlen, schaufelst Du Dir und den anderen Neolibs das eigene Grab.
Es gibt immer nur eine Umverteilung von fleißig nach reich, die Armen haben ja schon nix mehr.
Und auch Deine Cente werden nach oben gepumpt und die das tun sind nicht die Linken, sondern deine Freunde.
Das was die Reichen haben ist ein Witz, zu dem was die Umverteilung mir weg nimmt.
Ich zahle über die Hälfte meines Gehalts an Steuern, Abgaben und Gebühren - davon kriegt kein Reicher etwas, das geht direkt in die Umverteilung - auch an die Subventiosnbuden von "Startups" für Linke Projekte, Genderquatsch oder sonst irgend einen Blödsinn.
Der Rest geht in mein Eigentum über. Ich entscheide ob die H-Milch mir 64cent wert ist oder ob ich für 2 Euro Vollmilch vom Bauern hole. Ich entscheide ob ich mein Geld VW oder BMW in den Rachen werfe und anschließen weiter denen Geld hinterherwerfe oder zu einem Selbstständigen in die Werkstatt.
Mir nimmt da kein Reicher irgendwas weg ... ich gebe es immer freiwillig - aber das wirst du nie kapieren.
Einzig die Wohnkosten kannst du als Faktor anführen - aber auch hier waren es deinesgleichen die Preise so hochtrieben "Refugees Welcome - natürlich nur in den Großstädten, auf dem platten Land ist Menschenunwürdig".
In Berlin konnte man vor knapp 20 Jahren zum Teil für Nebenkosten wohnen, Wohnung selbst waren sehr erschwinglich.
Und nun? Nicht mein Problem, ich bin da weg geflüchtet.