El Ringo schrieb am 06.01.2019 00:09:
offene Grenzen mit ~2 Millionen illegalen Wirtschaftsmigranten (Kosten p.a. ~55 Mrd. €) kein Problem
Siehste, und deswegen würde ich mir z.B. keine gelbe Weste anziehen wollen, wenn Du eine tragen würdest. Wer AfD-Parolen nachplappert, zeigt nämlich nur, daß er kein Hirn hat und der großen Verarsche auf den Leim gegangen ist, die da läuft.
Was zur Hölle hat sich denn denn für den Rest der meisten Menschen geändert, seitdem hier ein paar äußerlich Braune mehr rumlaufen?
Es fehlen 300 000 Betreuungsplätze für Kleinkinder bundesweit.
Unsere Infrastruktur ist am Axxx, kaputtgespart
Für Schulen und Ausbildung ist kein Geld da
Unser Gesundheitssystem wird kaputtgespart, (warum will denn keiner mehr Landarzt werden?)
Es gibt zu wenig bezahlbare WohnungenSeit der Einführung von Hartz 4 sind Deutschlands Exporte in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen: 2005 führte Deutschland noch Waren für nicht mal 800 Milliarden Euro aus, im Jahr 2016 waren es fast 1200 Milliarden!
Das Geld bleibt aber nicht, das wandert wieder ins Ausland ab, das ist das Problem.
Wären die Löhne in den vergangenen 15 Jahren nicht nur um durchschnittlich 1,7 Prozent gestiegen, sondern um knapp ein Prozentpunkt stärker, hätte dies die Staatseinahmen am Ende um rund 18 Milliarden Euro erhöht. Das Plus für den Staat hätten genutzt werden können, um höhere staatliche Ausgaben für Straßen, Breitbandnetze, Stromnetze und erneuerbare Energien zu finanzieren, aber auch für Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenversorgung und Wohnungsbau.
Da sich öffentliche Ausgaben besonders stark auf das Wachstum auswirkten, würden so die Binnenwirtschaft gestärkt und die Importe gesteigert. Hätte der Staat nur die zusätzlichen Steuereinnahmen durch höhere Löhne wieder investiert, wäre der Überschuss in der deutschen Leistungsbilanz um rund 35 Milliarden Euro oder 14 Prozent niedriger als aktuell ausgefallen.
Und selbst wenn das jetzt 2,5% Zuwachs gewesen wären, würde das den Leistungsbilanzüberschuß nicht auf 6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes drücken, wie es die EU-Kommission fordert.
Wohlgemerkt, den Leistungsbilanzüberschuß, die erzielten Gewinne nach Steuern. Damit muß kein Deutsches Produkt im Ausland teuer werden, wenn die Unternehmer mehr von dem abgegen müssen, was sie überhaben. Deshalb brauchen wir eine expansive, wachstumsfördernde Finanzpolitik, die nicht allein auf die Steuermehreinnahmen bei höheren Löhnen begrenzt ist. Damit wird auch das Wachstum in den Nachbarländern unterstützt, der Euro-Raum stabilisiert und damit der Euro tendenziell gestärkt.
Darum geht es. Und Du willst Dir ne gelbe Weste anziehen und dann gegen Flüchtlinge demonstrieren? Du solltest Dich was schämen!
Und genau deswegen werde ich mir ohne Scham eine gelbe Weste anziehen, selbst dann, wenn neben mir ein Mitglied der AfD stehen würde.