Man glaubt diese mit einer Impfkampagne, die Nebenwirkungen (Herzmuskelentzündung: EMA sieht Zusammenhang mit Impfung) als nebensächlich behandelt, aufbauen zu können.
Das ist, mit Verlaub, polemischer Bullshit. Niemand behandelt Nebenwirkungen als 'nebensächlich'. Tatsache ist aber, das die aufgetretenen Nebenwirkungen erstens extrem selten sind, ein paar Dutzend Fälle pro Million Geimpfte und zweitens fast ausschliesslich mild verlaufen.
Vermutlich wurde noch nie in der Geschichte des Impfens so genau hingeschaut, wie bei den C-19-Vakzinen. Und vermutlich gab und gibt es keinen einzigen Impfstoff, der absolut nebenwirkungsfrei ist. Wie bekannt, gibt es auch kaum Medikamente, die absolut bei niemandem eine unerwünschte Wirkung auslösen. Bei den Anti-Baby-Pillen haben die Risiken bei den Präparaten der letzten Generation sogar zugenommen.
Gegen Impfzwang zu sein, ist vertretbar, persönlich bin ich fürs allgemeine Publikum auch dagegen, aber das extrem niedrige Risiko einer unerwünschten Nebenwirkung gegen die Impfung an sich anzuführen, ist angesichts bewiesener hoher Effektivität schlicht irrational.