Da steht: "Die Sparmaßnahmen sollen nicht auf Kosten des Steuerzahlers gehen, versprach Philippe. Im Gegenteil soll die Abgabenlast langfristig gesenkt werden: bis 2022 um einen Prozentpunkt des BIP. Finanziert werden soll das Ganze durch Kürzungen der öffentlichen Ausgaben um 20 Milliarden Euro.
Seit wann kosten "Sparmaßnahmen"(also Sozialabbau), und ist es denn nicht logisch, das durch "Sparmaßnahmen" bei öffentlichen Ausgaben die Abgabenlast sinken sollte?
Für mich klingt das wie: He, wir kürzen die Sozialausgaben, aber keine Angst für weniger Angebot müssen die, die noch Steuern zahlen, demnächst ein gaaanz klein bischen weniger abdrücken."
Wieviel weniger?
Nun jetzt wirds lustig:
Dazu ein paar wage Daten auf der einen Seite: langfristig, bis 2022, 1% des BIPs
ein paar wenige Daten auf der anderen Seite: 20 Milliarden Euro, Kürzung öffentliche Ausgaben
wie die 20 Milliarden Sozialabbau zu den Abgabesenkungen, die langfristig, irgendwann bis 2022, um 1% des, wann auch immer erhobenen, BIPs stehen, ins Verhältnis zu setzen sind, das bleibt abzuwarten.
Außer leerem Getöse hatte Herr Philippe hier leider nichts zu sagen, schade.
Was für einen Müll man sich heutzutage als Steuerzahler alles anhören muss, dafür sollte man Schmerzensgeld bekommen.