Kindergartenjournalismus

Ein Beispiel aus:

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310795,00.html

Geht darum, wie GWB am 911 reagiert, als er in der Schule war und
darum, daß das der Moore ignoriert.

"Es ist eine schöne Szene in der einfachen Welt des Michael Moore, in
der nur er selber gewinnen kann. Wäre der Präsident aufgesprungen und
hätte wie Arnold Schwarzenegger zum Kampf gegen die Angreifer
gebrüllt, wäre er für Moore der unüberlegte Cowboy aus Texas gewesen.
Hätte er zu weinen begonnen, wäre er als reichlich feiger Amerikaner
hingestellt worden. Wäre er einfach aus dem Raum gegangen, hätte er
sich gedrückt. Eine klassische Lose-Lose-Situation."

Wieso hätte er sich gedrückt? Ich hätte vom Bush in dem Fall
erwartet, daß er aufsteht, den Schultermin höflich und ohne
Versprecher beendet und sich um seinen Job kümmert!

Ich versteh den Spiegel echt nicht mehr und les ihn auch kaum noch...

+++rog2002+++

P.s.: Aber, wer dieser Aust ist, will ich auch wissen.


navy schrieb am 29. Juli 2004 20:35

> Die haben ein Problem beim Spiegel, zumindest bei Themen 11.9. oder
> CIA, Geständnisse usw..
>
> Das Problem heisst Glaubwürdigkeit, denn was da Stefan Aust
> ablieferte war CIA Propanda, wo es dann die Frage gibt. Wer ist
> Stefan Aust?