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So gesehen

Hermes335 schrieb am 30. Juli 2004 10:55
> > Ja, die dt. Generalität hat 1914 die Marneschlacht vergeigt und ab
> > 1941 in der UdSSR dämlich ausgesehen.
> Wenn man das "Unternehmen Barbarossa" einmal vom Blickwinkel des
> Ausgangs sieht, dann kann man dieses Statement im Nachhinein leicht
> abgeben. Wenn man es aber vom militärischen Blickwinkel sieht, kommt
> man eher zu dem Schluss, dass gerade die deutsche Generalität mit
> taktischer u. strategischer Kriegsführung damals Maßstäbe setzte, die
> noch heute Gültigkeit haben (siehe Unternehmen "Desert Storm" von
> Norman Schwarzkopf).
Die dt. Generalität hat 1941 einen ungewinnbaren Krieg begonnen.

Und zur "Genialität der Generalität":
Die haben Mansteins Plan des Sichelschnitts, der binnen Wochen zur
Niederwerfung Frankreichs führte, als "undurchführbar" abgelehnt.
Hitler hat das durchgesetzt.

(Nebenbei gesagt hat dieser Feldzug auf beiden Seiten wesentlich
weniger Opfer gefordert als das, was die "Experten" Powell und
Schwarzkopf ff. im Irak veranstalteten, und das bei wesentlich
ausgeglichenerem Material als in den Golfkriegen)


> Die Fehler, die zur Niederlage an der Ostfront
> führten, wurden größtenteils in der Wolfsschanze, hauptsächlich von
> Hitler, gemacht.
Das ist auch in Anbetracht der o.g. Tatsache sicher nicht so
stehenzulassen.

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