JT schrieb am 30. Juli 2004 14:23
> Die dt. Generalität hat 1941 einen ungewinnbaren Krieg begonnen.
>
> Und zur "Genialität der Generalität":
> Die haben Mansteins Plan des Sichelschnitts, der binnen Wochen zur
> Niederwerfung Frankreichs führte, als "undurchführbar" abgelehnt.
> Hitler hat das durchgesetzt.
>
> (Nebenbei gesagt hat dieser Feldzug auf beiden Seiten wesentlich
> weniger Opfer gefordert als das, was die "Experten" Powell und
> Schwarzkopf ff. im Irak veranstalteten, und das bei wesentlich
> ausgeglichenerem Material als in den Golfkriegen)
>
>
> > Die Fehler, die zur Niederlage an der Ostfront
> > führten, wurden größtenteils in der Wolfsschanze, hauptsächlich von
> > Hitler, gemacht.
> Das ist auch in Anbetracht der o.g. Tatsache sicher nicht so
> stehenzulassen.
Wenn wir beim Russlandfeldzug bleiben, schon. Wenn entschiedenes
Handeln und Ausnutzen einer günstigen Ausgangssituation angesagt war,
zögerte Hitler, wenn Verkürzung eines Frontabschnittes und dadurch
das Verhindern von Einkesselung das Gebot der Stunde war, wollte
Hitler auf jeden Fall keinen Meter preisgeben.
Die Schlacht bei Kursk wurde durch Spione im direkten Umfeld Hitlers
verloren, die Stalin im Vorfeld den genauen Aufmarschplan und
-zeitpunkt zukommen ließen.
Die Panzertaktiken von Rommel, Hoth, Manstein u. Guderian werden, so
viel ich weiß, sogar in Westpoint gelehrt.
Gruß
Hermes
> Die dt. Generalität hat 1941 einen ungewinnbaren Krieg begonnen.
>
> Und zur "Genialität der Generalität":
> Die haben Mansteins Plan des Sichelschnitts, der binnen Wochen zur
> Niederwerfung Frankreichs führte, als "undurchführbar" abgelehnt.
> Hitler hat das durchgesetzt.
>
> (Nebenbei gesagt hat dieser Feldzug auf beiden Seiten wesentlich
> weniger Opfer gefordert als das, was die "Experten" Powell und
> Schwarzkopf ff. im Irak veranstalteten, und das bei wesentlich
> ausgeglichenerem Material als in den Golfkriegen)
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> > Die Fehler, die zur Niederlage an der Ostfront
> > führten, wurden größtenteils in der Wolfsschanze, hauptsächlich von
> > Hitler, gemacht.
> Das ist auch in Anbetracht der o.g. Tatsache sicher nicht so
> stehenzulassen.
Wenn wir beim Russlandfeldzug bleiben, schon. Wenn entschiedenes
Handeln und Ausnutzen einer günstigen Ausgangssituation angesagt war,
zögerte Hitler, wenn Verkürzung eines Frontabschnittes und dadurch
das Verhindern von Einkesselung das Gebot der Stunde war, wollte
Hitler auf jeden Fall keinen Meter preisgeben.
Die Schlacht bei Kursk wurde durch Spione im direkten Umfeld Hitlers
verloren, die Stalin im Vorfeld den genauen Aufmarschplan und
-zeitpunkt zukommen ließen.
Die Panzertaktiken von Rommel, Hoth, Manstein u. Guderian werden, so
viel ich weiß, sogar in Westpoint gelehrt.
Gruß
Hermes