Die weltweit jährlich für die Stromerzeugung verwendete Kohle enthält unter anderem etwa 10.000 t Uran und 25.000 t Thorium, die entweder in die Umwelt gelangen oder sich in Kraftwerksasche und Filterstäuben anreichern.
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Nachdem im Meerwasser etwa 4 Mrd. Tonnen Uran gelöst sind (Gehalt 3,3 µg/l),[10] wird auch an Methoden zur Extraktion von Uran (und anderen Schwermetallen) aus Meerwasser geforscht.https://de.wikipedia.org/wiki/Uranwirtschaft#Unkonventionelle_Uranvorr%C3%A4te
Selbst wenn sich dadurch der Uranpreis verdoppelt oder verdreifacht, ist das kein großes Problem, weil er nur einen Geringen Anteil an den Stromkosten hat:
Bei einem Uranpreis von 113 US-Dollar pro Pfund (2007) entsprach das einem Kostenanteil von 0,55 Eurocent pro kWh.