PittyMan schrieb am 05.04.2023 16:14:
Da glaubt doch wirklich einer das in Berlin alles doch so recht gut gelaufen ist,
schreibt von bislang fortschrittliche Berliner Verkehrspolitik,
schreibt vom Betrug (der Betrügerin) am Wähler, der die SPD ja gar nicht abwählen wollte... scheinbar.Aber er erkennt: "Denn viele der echten Probleme bleiben auf der Strecke: Berlin ist vermüllt, Berlin ist unsicher, der Verkehr ist verstopft, in jeder Ecke gibt es Baustellen, manche von ihnen sind seit Jahren offen, und nichts davon wird angegangen."
Er erkennt nicht wessen Schuld dies ist - es ist nicht nur Giffey - es sind die Grünen und Dunkelroten die alles irgendwie machen wollten, ohne Sachverstand.
Natürlich ist die SPD genau so verantwortlich wie alle anderen - nun wie gesagt - eine Betrügerin bleibt immer eine Betrügerin --> und mit der CDU wirds auch nicht besser, keine Bange, vllt. nicht schlechter aber bestimmt nicht besser....
Das letzte Mal als die CDU regierte hinterließ sie eine 60 Milliarden-Bürgschaft, an der seither die Folgeregierungen sich abzuarbeiten hatten. Der Verkauf kommunaler Liegenschaften, das Kaputtsparen der Verwaltung war durch die Schuld der Vorgängerregierung erzwungen. Kaum, dass man Land sieht, übernimmt wieder die nicht anders als kriminell zu nennende, von Grund auf korrupte und der Immobilien- und auch sonst meistbietenden Wirtschaft stets zu Diensten stehenden als Partei getarnte Lobbyvereinigung namens CDU. Die Karrieristin Giffey, schon nicht anders denkbar als das Resultat Jahrzehnte langer Entpolitisierung betätigt sich als allzu typisches SPD-U-Boot und Steigbügelhalter einer besonders offensichtlichen Hinwendung zu politisch-gesellschaftlichen Regression. Freilich diese Partei, die SPD, schon oft wegen Ihres selbstmörderischen Opportunismus‘ (Schnulliismus) für scheintot erklärt, wird in der Verkörperung genau dieses Merkmals namens Kevin Kühnert, eine Art Super-Schnulli, als ernstzunehmende politische Kraft kaum Rettung finden. Festzuhalten bleibt aber doch dass das Ergebnis der Wahl, und darin hat der Autor durchaus recht, das Votum der Mehrheit ganz offensichtlich ignoriert wird.