Pseudonymuse schrieb am 31.07.2021 17:31:
Gelernt habe ich in dem Artikel, dass es nicht nur in der Politik ein rechtes und linkes Lager gibt, sondern auch im Katholizismus. Danke dafür!
Laut Wikipedia engagiert sich der Autor gegen eine euphemistische Geschichtsschreibung. So auch der Tenor dieses Artikels über Franziskus Justus Rarkowski. Hierfür bedient er sich durchgehend kakophemistischer Stilmittel!? Fakten finden sich keine.
Damit liegt der geschichtliche Erkenntnisgewinn für den Leser zum Wehrmachtsbischof Rarkowski bei Null.Umgekehrt proportional dazu der Erkenntnisgewinn über den Autor Bürger selbst.Zum Abschluss zitiere ich hierzu passend einen anderen Journalisten: "Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger in die Geschichtsbücher der Besiegten Einzug gehalten hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden." https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Lippmann
heute aktueller denn je ;-)
Mein Erkenntnisgewinn geht mehr über den Leser und die Foren-Teilnehmer .
Das Journalisten sich mit kirchenkritischen Artikeln gerne profilieren wollen ist ja nun nicht neu.
aber das das so überzeugt irritiert mich schon.
Nach 1 min Internet:
" ...wurde er schließlich auch innerhalb des Bischofskollegiums isoliert. Dabei spielte auch seine mangelnde Distanz zum nationalsozialistischen Regime und die Art, wie er sich in seinen Hirtenbriefen ausdrückte, eine Rolle "