Es gibt einen Soziologen, Wolfgang Pohrt, der mal ziemlich in war. Er sagt in einem seiner Texte, daß es Fragen gibt, die keine sind, und auf die man sich niemals einlassen kann, weil das Terrain von vorne herein falsch ist. Er gibt ein gutes Beispiel, aber wenn ich das hier zitiere, werde ich wieder gesperrt, weil "falsche" Worte darin vorkommen.
Ich versuche es mal so: Die Frage: Ist es richtig, den Nachbarjungen zu verprügeln, um sein Handy zu kriegen? ...ist keine.
Eine Frage (können sie das Blatt noch wenden?) die ausschließlich Gewalt vorraussetzt zu ihrer Beantwortung, ...ist keine.
Der Pohrt ist leider heute vergessen. Ich lese gerade so einiges aus den 70-ger, 80-ger Jahren, und ich stelle verblüfft fest, daß wir alle, als Gesellschaft, schon mal sehr viel weiter waren im Denken. Vorwärts Kameraden, wir marschieren zurück!