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  • alterpinguin

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Re: Ca. 15.000 Panzern ist die "übliche" Angabe in "Fachliteratur"

Theophagus De Vill schrieb am 21.03.2024 04:55:

Und gerne wird auch übersehen, daß der T-72 in der neusten Version allen westlichen Kampfpanzern (vielleicht mit Ausnahme der neusten südkoreanischen Entwicklung) mindestens ebenbürtig ist.

Das ist fast unerheblich, so wie sich die militärischen Fähigkeiten geändert haben. Panzer sind meist nur deutlich erkennbare Zielobjekte sobald sie aus der Deckung bewegt werden und dann sind sie leicht verwundbar, weil schon ein Ausfall nur einer Antriebsseite den Panzer zu einem unbeweglichen Ziel macht. Viele gepanzerte Fahrzeuge werden so fast zu Einweg"waffen", die nach dem "Absetzen der Infantrie" stehen bleiben. Natürlich gibt es Versuche solch Gerät zu "retten". Das klappt aber meist nicht und dann wird sogar der eigene Panzer später zerstört um feindliche Bergung oder nur Deckung zu verhindern. Wie weit sich das ändert, wenn mehr ferngesteuerte solcher Zielobjekte aktiv sind um z.B. vorrangig feindliche Stellungen sich verraten zu lassen... weiß ich natürlich nicht - - so wenig ob die Aufklärung da nicht den nächsten "Qualitätssprung" erreicht.
Eine sich drastisch ändernde Versorgungslage verschiebt natürlich die Wirkung solcher Waffensysteme deutlich und kann dazu führen, dass militärischer Größenwahn sich breit macht (wobei die Frage ist ob der tatsächlich noch wachsen kann) .
Im Grunde ist so eine Entwicklung seit dem Untergang der Bismarck überdeutlich und wird genauso überdeutlich gerne verdrängt.

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