Zumal nach einigen meiner Quellen* der Verlust der ukrainischen Bevölkerung in der Kohorte 21-30 Jahre durch Krieg und Flucht bereits bei 75-80% liegt. Dieser Elephant am Dnepro scheint für viele noch ein Irrelephant zu sein. Aber wer soll die UA nach einem, wie auch immer gearteten, Kriegsende wieder aufbauen?
Und wer glaubt, daß die Flüchtlinge am zweiten Tag nach Kriegsende zurück in die UA reisen, der ist wahrlich mit dem Klammerbeutel gepudert!
Da liegt doch der Hase im Pfeffer! Deshalb hat die Ukraine den Krieg schon verloren, auch wenn Russland ihn (noch?) nicht gewonnen hat.
Die Ukraine ist jetzt schon kein souveräner und unabhängiger Staat mehr (wer sich mehr als die Hälfte seiner Staatsausgaben von 'Sponsoren' finanzieren lassen muß, ist nun einmal weder souverän, noch unabhängig) und wird es auch in absehbarer Zeit (ein bis zwei Generationen) nicht mehr werden!
Ich stimme zu! Das Verhalten einiger, gerade US-amerikanischer (aber sicher nicht nur deren), Protagonisten in dieser Situation ist mit 'widerlich' und 'abstoßend' kaum zu beschreiben. Ich muß mir wohl einen (weiteren) Thesaurus zulegen...
*demographische Daten aus der UA sind schwierig zu bekommen und immer mit Vorsicht zu genießen, aber der Trend dürfte schon stimmen