Und ein geschlechtsangleichender chirurgischer Eingriffe
ist bei denen vollkommener Schwachsinn,
da eine XY-Frau eine Frau ist,
und ein XX-Mann ein Mann,
sagen Sie ....
Was denn sagt die Biologie dazu?
Geschlechtsbestimmung, Geschlechtsdetermination,1) die im allgemeinen irreversible Festlegung des Geschlechts. Die Gene zur Ausbildung der männlichen bzw. weiblichen Geschlechtsmerkmale sind jeweils in beiden Geschlechtern vorhanden (bisexuelle Potenz), sog. A-Gene im Andro-Komplex für männliche und G-Gene im Gyno-Komplex für weibliche Geschlechtsmerkmale (AG-Komplex). Die Geschlechtsunterschiede entstehen während der Entwicklung ( vgl. Infobox ) – ausgehend von einem indifferenten Stadium, durch die Steuerung der Aktivität dieser Gene von übergeordneten Genen, den Geschlechtsrealisatoren (Geschlechtsdifferenzierung). Bei der genotypischen Geschlechtsbestimmung legt die Chromosomenzusammensetzung (Chromosomen) das Geschlecht des Organismus fest, bei der phänotypischen Geschlechtsbestimung determinieren meist Außenfaktoren die Geschlechtsentwicklung. Manche Organismen realisieren beide Geschlechter (Zwitter). Andere können auch als schon geschlechtsreife Individuen ihr Geschlecht wechseln (Geschlechtsumwandlung). – a) Genotypische Geschlechtsbestimmung: Bei der diplogenotypischen Geschlechtsbestimmung ist die Diplophase (Diploidie) sexuell determiniert, so bei vielen Metazoa (Diplonten) und diözischen Blütenpflanzen (Diplo-Haplonten). Meist sind 2 ungleich große Geschlechtschromosomen beteiligt; das kleinere wird Y, das größere X genannt. Beim XY-Typ ist das Männchen „XY“ und das Weibchen „XX“, z.B. beim Menschen,
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/geschlechtsbestimmung/27679
Typen diplogenotypischer Geschlechtsbestimmung
1XY-Typ (männlich heterogametisch, z.B. Mensch, Drosophila),
2XO-Typ (männlich heterogametisch, z.B. Wanze Protenor, viele Fadenwürmer),
3ZW-Typ (weiblich heterogametisch, z.B. Vögel, Schmetterlinge)
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/geschlechtsbestimmung/27679
Beim Menschen gilt:
XY=Mann
XX= Frau
Was Sie meinen ist: das Baby hatte - vermutlich - keine sichtbaren Hoden + keinen eindeutig zuordenbaren Penis (äußere Geschlechtsdifferenzierung war nicht vollständig entwickelt) und wurde deswegen vermutlich vom medizinischen Personal als "weiblich" kategorisiert und deswegen als Mädchen aufgezogen.
Mittlerweile jedoch ist der Phänotyp - wie man auf Bildern sieht - eindeutig männlich ausgeprägt, was neben dem hohen Testosteron-Spiegel dafür spricht, dass männliche Keimdrüsen (= Hoden) männliche Sexualhormone produzieren.
Tun sie normalerweise bei Frauen in Ermangelung derselben nicht in der Menge wie beim Mann *(übrigens auch bei XX- Männern nicht: genotypisch sind diese ja, wie der Name sagt, XX und damit "Frau"). :-)
* 90% des Testosterons wird in den Hoden gebildet!
https://www.bluttests.com/testosteronspiegel/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.08.2024 08:07).