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169 Beiträge seit 15.03.2023

Es geht weder um Gerechtigkeit noch um die Frauen.

Es geht nur um noch mehr Einnahmen, weil der Staat mal wieder mit dem Geld nicht auskommt.

Aus genau diesem Grund versucht man nun den grundgesetzlich verbrieften Schutz von Familien auszuhebeln.

Das Ehegattensplitting hat seinen guten Grund darin, dass man als Eheleute nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hat. Denn man muss füreinander da sein, aufeinander aufpassen und ebenso im Arbeitslosen - wie im Pflegefall füreinander einstehen.
Das Ehegattensplitting gibt es übrigens deswegen, damit Familien, wo einer signifikant mehr verdient als der andere nicht übermäßig belastet werden im Gegensatz zu Paaren, wo beide etwa gleich viel verdienen.
Ein Streichen dieses Privilegs ist eine deutliche Schwächung der Ehe als Institution und damit ein Affront auf die Gesellschaft.

In dasselbe Horn stößt man mit Forderungen nach einer Senkung oder Streichung der Witwenrenten.

Man sollte sich lieber die Frage stellen, wie es sein kann, dass früher ein Verdiener für die Familie ausgereicht hat, während es heute nicht mal zwei sind.

Das Problem sind nicht die Familien oder deren Verhalten.
Das Problem ist mal wieder der Staat, der nicht haushalten kann.

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