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  • Joshi

mehr als 1000 Beiträge seit 26.06.2001

Gott ist frauenfeindlich, denn er steckt fast nur Frauen in den falschen Körper

Ich habe vorhin auf Twitter einen Beitrag gesehen, in dem jemand sinngemäss geschrieben hat:
Gott sei offensichtlich frauenfeindlich - denn warum sonst würde er wohl fast ausschliesslich Frauen in den "falschen Körper" stecken? Darunter ein Foto von zwei "Trans-Frauen".

Obwohl es offensichtlich Sarkasmus war, ist es ein interessanter Gedanke. Ich habe mal gehört, dass es im Kinder-/Jugendlichen-Alter auch viele (oder sogar überwiegend?) Mädchen gibt, die sagen sie seien "trans". Aber spätestens nach den Teenager-Jahren legt sich das offenbar - ab da sind es in der Praxis wohl in der überwältigenden Mehrheit Männer, die sich zu Angehörigen des anderen Geschlechts erklären.

Warum ist das wohl so? Ich behaupte mal: "Trans-Menschen" gehen (ob nun bewusst oder unbewusst, ob zutreffend oder fälschlicherweise) davon aus, dass es Ihnen als Angehörigem des anderen Geschlechtes besser ginge. Dass sie als Angehöriger des anderen Geschlechts mehr Vorteile oder weniger Nachteile hätten.
Anders gesagt: Dass das Gras auf der anderen Seite unter'm Strich irgendwie grüner ist.

Wenn nun also im Erwachsenenalter fast nur Männer "trans" werden, dann zeigt das meiner Meinung nach, dass die Bevölkerung insgeheim offenbar einen völlig anderen Eindruck haben, als was ihnen die ständigen Medienberichte suggerieren, wonach Frauen quasi überall nur Nachteile und Männer überall nur Vorteile haben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.03.2023 12:55).

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