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  • Pro¡ektor

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2000

Aha

Welche Psychologen bestätigen das denn?
Also ich sehe in den Lehrbüchern immer nur ernstgemeinte Warnungen,
die IQ-Tests zu wichtig zu nehmen. Wie jemand bei einem Test
abschneidet, hängt eben auch davon ab, wie der gegenwärtige Zustand
ist, wie hoch die Motivation, den Test zu bestehen ist und wie sich
eine solcher eventueller Motivationsdruck auf die Person auswirkt
(jemand mit Prüfungsangst wird z.B. wahrscheinlich bei einem Test
schlechter Abschneiden, wenn dieser Test eine Vorraussetzung für
einen begehrten Jobs ist). Weiterhin ist die Vorbildung und das
Umfeld in dem das Individuum aufgewachsen ist mitverantwortlich für
das Ergebniss. Auch Prägungen, Interessen und Talente können einen
solchen Test beeinflussen, ohne etwas über einen festen
Intelligenzwert auszusagen.
Ausserdem basieren die Richtlinien, wie ein solcher Test aufgebaut
sein muss, auf verschiedene mehr oder weniger anerkannten Ansichten
über das Wesen von Intelligenz. Es handelt sich hierbei um Theorien
deren Objektivität zur Zeit nicht hundertprozentig bestätigt werden
kann.
Das alles macht einen IQ-Test als objektives wissenschaftliches
Mittel zur Erforschung von Intelligenz für sich allein genommen
relativ unbrauchbar.
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