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  • Rudi_Ratlos

mehr als 1000 Beiträge seit 21.02.2001

Es gibt eine Reihe von angeborenen Unterschieden

die man auch nicht wegtraineren kann. Nicht umsonst kann ja auch
jeder Pathologe ein weibliches von einem männlichen Gehirn eindeutig
unterscheiden, und zwar ohne DNS Analyse. Da beim Gehirn Architektur
und Funktion eine Einheit bilden, folgt aus der unterschiedlichen
Architektur auch ein unterschiedliches durchschnittliches
Begabungsprofil.

Angeborene bzw. genetisch bedingte Unterschiede sieht man am besten
an kleinen Kindern. Bespielsweise können durchschnittliche 3jährige
Mädchen schon nachvollziehen, welche Gefühle ein anderes Kind gerade
hat, ein durchschnittlicher 3jähriger Junge kann das nicht. Mädchen
lernen etwa 3-6 Monate früher sprechen als Jungen.

Das räumliche Vorstellungsvermögen ist dagegen bei Mädchen im
Durchschnitt schlechter als das der Jungen, da liegen ihre besten
Werte im Bereich des gehobenen Durchschnitts der Jungen. Außerdem
streut die Intelligenz-Verteilung der Jungen stärker als die der
Mädchen, typischerweise sind der dümmste und der intelligenteste
jeweils ein Junge. Unterhalb von IQ=80 und oberhalb von IQ=150 finden
sich fast nur noch Männer.

Diese unterschiedlichen Startbedingungen haben natürlich Auswirkungen
auf den weiteren Lebensweg. Frauen finden sich eben eher in sozialen
Berufen als Männer, das liegt nicht nur an der berüchtigten
Diskriminierung, sondern auch an deren Interessen. Im Bereich der
klassischen Ingenieurwissenschaften spielt das räumliche
Vorstellungsvermögen eine erhebliche Rolle. Wer da schwach ist, kann
weder ein guter Maschinenbauer noch ein guter Elektroingenieur
werden. Ähnliches gilt für einen Beruf wie der des Piloten beim
Militär oder der Lufthansa, das geht ohne erstklassiges räumliches
Vorstellungsvermögen überhaupt nicht.

Es wird daher nicht möglich sein, den 2% Anteil von
Maschinenbau-Studentinnen auf 50% zu heben, da hilft auch keine noch
so progressive Pädagogik. Es ist auch äußerst unwahrscheinlich, das
jemals eine Frau Formel-1 Weltmeister wird. Biherige Versuche waren
jedenfalls ziemlich entmutigend. Und ebenso unwahrscheinlich ist es,
das der nächste Stephen Hawking eine Frau ist.
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