Gently__ schrieb am 16. Juli 2006 16:06
> Gerade im Bereich Naturwissenschaften und Technik scheint man
> Unterschiede zwischen Frauen und Männern "wegreden" zu wollen, der
> sinkende Frauenanteil je technischer ein Studium wird muss
> Diskriminierung sein.
> Bei der Medizin oder BWL (~ 50% Frauenanteil) scheint es diese
> Diskriminierung nicht zu geben, Informatiker (10-20% Frauenanteil)
> sind schon üble Machos, und Elektrotechniker (Frauenanteil <5%)
> offensichtlich reine Sexisten.
> Bei den Innenarchitekten (Frauenanteil 80%) werden demnach
> offensichtlich Männer diskriminiert (oder?).
Interessant in dem Zusammenhang: Die Architekten (ohne Innen-): Da
ist der Frauenanteil im Studium ganz ausgewogen, *nach* dem Studium
aber bricht das total ein. Erfolgreiche Architekten werden aus den
Studentinnen offenbar eher selten. Wenn man das Gerede vom mangelnden
räumlichen Vorstellungsvermögen ernst nimmt, dann kann man sich auch
vorstellen, warum - im Studium ist Architektur doch noch ziemlich
zweidimensional, hinterher (wenn man den Plan auch tatsächlich in ein
Gebäude umsetzt) wird's 3D.
Übrigens: Frauen sollten sich mit dem Diskriminierungs-Vorwurf
gegenüber mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern nicht so weit
aus dem Fenster lehnen. Ihren Geschlechtsgenossinnen sollte man auch
nicht beim ersten Date erzählen, dass man einer "von denen" ist, denn
da findet man abgrundtiefe Vorurteile (und obwohl diese Vorurteile
rein das Äußerliche betreffen, kann auch ein "atypisches" Äußeres
diese Vorurteile selten nicht entkräften - wahrscheinlich vermuten
die Frauen, wenn das Makeup abfällt, kommt der Pferdeschwanz, die
Pickel und der Bauch zum Vorschein ;-).
Möglicherweise sind es ja diese Nerd-Vorurteile, die Frauen davon
abhält, ein solches Studium aufzunehmen. Falls das so ist, dann:
Macht euren Kopf frei, Frauen, man muss nicht dick, pickelig,
unsportlich, ungewaschen und unfrisiert sein, um gute
Computerprogramme zu schreiben. Man kriegt nur freien Eintritt auf
dem Linuxtag, wenn man diesen Kriterien entspricht (obwohl: Ich habe
dort auch freien Eintritt gekriegt ;-).
Wenn man sich das dann nochmal überlegt mit den
Architektur-Studentinnen, dann kommt man zu dem Ergebnis, dass die
eigentlich nur studieren, um einen feschen und später gutverdienenden
Architekten kennenzulernen, und nur deshalb nicht Informatik oder
E-Technik studieren, weil die Jungs dort zwar später auch gut
verdienen, aber einfach unmöglich aussehen. Frauen sind einfach
besser im Diskriminieren. Das liegt ganz bestimmt auch in den Genen.
> Gerade im Bereich Naturwissenschaften und Technik scheint man
> Unterschiede zwischen Frauen und Männern "wegreden" zu wollen, der
> sinkende Frauenanteil je technischer ein Studium wird muss
> Diskriminierung sein.
> Bei der Medizin oder BWL (~ 50% Frauenanteil) scheint es diese
> Diskriminierung nicht zu geben, Informatiker (10-20% Frauenanteil)
> sind schon üble Machos, und Elektrotechniker (Frauenanteil <5%)
> offensichtlich reine Sexisten.
> Bei den Innenarchitekten (Frauenanteil 80%) werden demnach
> offensichtlich Männer diskriminiert (oder?).
Interessant in dem Zusammenhang: Die Architekten (ohne Innen-): Da
ist der Frauenanteil im Studium ganz ausgewogen, *nach* dem Studium
aber bricht das total ein. Erfolgreiche Architekten werden aus den
Studentinnen offenbar eher selten. Wenn man das Gerede vom mangelnden
räumlichen Vorstellungsvermögen ernst nimmt, dann kann man sich auch
vorstellen, warum - im Studium ist Architektur doch noch ziemlich
zweidimensional, hinterher (wenn man den Plan auch tatsächlich in ein
Gebäude umsetzt) wird's 3D.
Übrigens: Frauen sollten sich mit dem Diskriminierungs-Vorwurf
gegenüber mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern nicht so weit
aus dem Fenster lehnen. Ihren Geschlechtsgenossinnen sollte man auch
nicht beim ersten Date erzählen, dass man einer "von denen" ist, denn
da findet man abgrundtiefe Vorurteile (und obwohl diese Vorurteile
rein das Äußerliche betreffen, kann auch ein "atypisches" Äußeres
diese Vorurteile selten nicht entkräften - wahrscheinlich vermuten
die Frauen, wenn das Makeup abfällt, kommt der Pferdeschwanz, die
Pickel und der Bauch zum Vorschein ;-).
Möglicherweise sind es ja diese Nerd-Vorurteile, die Frauen davon
abhält, ein solches Studium aufzunehmen. Falls das so ist, dann:
Macht euren Kopf frei, Frauen, man muss nicht dick, pickelig,
unsportlich, ungewaschen und unfrisiert sein, um gute
Computerprogramme zu schreiben. Man kriegt nur freien Eintritt auf
dem Linuxtag, wenn man diesen Kriterien entspricht (obwohl: Ich habe
dort auch freien Eintritt gekriegt ;-).
Wenn man sich das dann nochmal überlegt mit den
Architektur-Studentinnen, dann kommt man zu dem Ergebnis, dass die
eigentlich nur studieren, um einen feschen und später gutverdienenden
Architekten kennenzulernen, und nur deshalb nicht Informatik oder
E-Technik studieren, weil die Jungs dort zwar später auch gut
verdienen, aber einfach unmöglich aussehen. Frauen sind einfach
besser im Diskriminieren. Das liegt ganz bestimmt auch in den Genen.