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  • ^Russel

585 Beiträge seit 15.05.2000

sinnfreie Diskussion

dagma schrieb am 16. Juli 2006 19:59

> Tandralon schrieb am 16. Juli 2006 19:48
> > Wieso empfindest du es schon als Unterstellung, wenn ich die einfache
> > Aussage treffe, dass Frauen weniger technisches Interesse haben als
> > Männer und vermutlich auch deshalb weniger Höchstleistungen auf
> > diesen Gebieten bringen? Welches Verständnis von Frau hast du, dass
> > dich das auf die Palme bringt?

> Ganz einfach: wegen solcher vorutreilsbeladener Typen wie Du hatte
> cih es eben deutlcih schewrer, als ein vergleichbarer Mann. Reicht
> es?
DU weichst vom Thema ab. Entweder wird diskutiert, was im allgemeinen
vorliegt oder du schlüsselst alle Details auf. Ist es defacto so, das
bei Frauen ein geringeres Interesse/weniger Studentinnen in NWS
existieren? Oder möchtest du darüber diskutieren, warum dies so ist?
Die Erkenntnis, das der Anteil von weiblichen Studenten
(Studentinnen) geringer ist, stellt mitnichten ein Vorurteil dar.

> > > Um mal endlich auf ein sachlicheres Niveau zu kommen
> >
> > Ich habe dieses Niveau nicht verlassen.

> Du redest von Unterschieden und kannst sie nicht belegen.
Das ist ebenfalls unsachlich, kannst du belegen, das es keine gibt?
Das sind polemische Fragen und stellt keine sachliche Diskussion dar.

> > > Wo sind denn "die Frauen" besonders begabt, Deiner Meinung nach? Über
> > > welche *signifikanten* Unterschiede gibt es belegte Studien? Wenn
> > > meine Hochbegabung zB. in der Mathematik liegt, wass muss ich dann so
> > > als Frau machen? Na?
> >
> > Studiere Mathematik. Das steht dir offen und sei dir unbenommen. Ich
> > habe dieses Fach studiert. Unter 200 StudentInnen waren sechs Frauen.

> Ich habe bereits erwähnt, dass ich promovierte Naturwissenschaftlerin
> bin. Und kann es daher ganz gut beurteilen, wie oft sich frau im
> Laufe der zeit mit solchen Vorurteilen, wie Du sie hast,
> auseinandersetzen muss.
Die Aussage ist korrekt, aber sind es generelle Vorurteile oder sind
es nur Vorurteile gegenüber den "begabten Frauen"? Ist es genetisch
bedingt oder konditioniert? Oder beides? Du schneidest ebenfalls
Themen lediglich an, ohne irgendelche Belege zu liefern.

> > Ich weiß, dass meine Frau "besser" ist als ich. Allerdings nicht nach
> > den üblichen Wertmaßstäben. Sie versucht nicht Mann zu sein, sondern
> > ist eine Frau.

> Siehst Du, und ich meinte, dass ich eben sowohl fachlich besser, als
> auch Frau sein kann. Auch wenn Du Dir beides auf einmal nicht
> vorstellen kannst.
Bist du deswegen nun mehr wer(t)? Wieso hört man so häufig diesen
gewissen Unterton bei Frauen, die dies hervorkehren?

Die ganze "Diskussion" hier ist niedlich, aber es fehlen soviele
Details, das sie außer persönlichem Geschwätz kaum etwas bietet. Wenn
also darüber wirklich diskutiert werden soll, dann bitte folgende
Themen einbeziehen:

- Genetik (gibt es Unterschiede?)
- Kultur (Männer und Frauenbild sowie deren Aufgaben - WER verteilt
diese Aufgaben? Wie sahen diese früher aus, wie heute? Wie in der
Zukunft?)
- Geschichte
- Definition von Arbeit, Wert, Leistung
- Die Gesellschaft und ihr Anforderungen
- Automation von Arbeit, Produktivität
- Entfaltung der Persönlichkeit? Wie? Warum? Unter welchen Umständen?
uvm.

Sprich: eine Betrachtung ohne alle angrenzenden und beeinflussenden
Faktoren ist völlig sinnfrei.

Allerdings hilft eine einseitige Betrachtung immer sehr schön dabei
Feindbilder zu schaffen, mit deren Hilfe man "einfachere Gemüter"
überzeugen und lenken kann.

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