rebzilla schrieb am 17. Juli 2006 11:55
> > Ich möchte an dieser Stelle bemerken, dass es Deine Schauermärchen
> > und Dein subjektiver Blödsinn sind, über die wir hier diskutieren.
> > Ich denke ja Du hast das alles geträumt oder Dir aus den Fingern
> > gesogen. Es widerspricht der Realität die ich kenne aufs gröbste.
>
> Du hast meine Frage nicht beantwortet, ob Du jemals einer
> Berufungskommision angehört hast. Solange Du nicht in einer
> Berufungskommision zugehört hast, in der es darum geht eine
> Professorenstelle zu besetzen herrscht zwischen uns ein
> Ungleichgewicht zu meinen Gunsten.
> Es ist völlig irrelevant ob Du meine Aussage anzweifelst. Sollte es
> hart auf hart kommen vermag ich schon Zeugen für die angesprochene
> Berufungskommision zu nennen.
Oh, du warst mal in einer Berufungskommission, und bist deshalb die
unangefochtene Autorität für Geschlechterfragen. Alles klar!
> > Glaubst Du wirklich was Du da schreibst? Frauen wären vielleicht in
> > der Mehrzahl dieser Gesellschaften unterdrückt worden, aber nicht in
> > allen. Dafür muss es andere Ursachen geben als eine
> > Männerverschwörung.
> > Beantworte mir die Frage: Warum gab und gibt es keine
> > fortschrittliche Gesellschaft in der ein Matriarchat existiert?
>
> Das Wissensdefizit liegt auf Deiner Seite. Bitte hole es bei Bedarf
> nach.
...
> So leid es mir für Dich tut, aber es gibt statistische Belege dafür,
> das Frauen gegenüber Männer größere Probleme bei Einstellungen haben,
> bei gleichen Löhnen und bei gleichen Beförderungschancen.
> Da kannst Du zweifeln wie Du willst, die Tatsachen werden weder Du
> noch ich wiederlegen.
>
> Nicht ohne Grund bemühen sich durch alle gesellschaftliche Schichten
> hinweg der Staat darum Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
> herzustellen. Und hierbei geht es nicht (wie von Deinesgleichen
> unterstellt) um Quotenpöstchen für unzufriedene Hausfrauen.
Jaja, wir brauchen die Quote! Und der Beweis dafür ist, dass es die
Quote gibt!
> > Jupp. Sie hatte Talent und sie setzte sich durch. Sophie Germain war
> > eine Erfolgsgeschichte. Ganz ohne Frauenförderung, ganz ohne Gejammer
> > und Rumgeheule.
> > Sophie Germain sollte ein Vorbild für eine Frau sein, sie ist auf
> > keinen Fall eine Ausrede für das eigene Versagen.
>
> Du ignorierst geflissentlich den Anspruch auf Chancengleichheit.
> Unsere Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet Chancengleichheit
> herzustellen ...
Hier geht es aber nicht um Chancengleichheit, sondern um
Ergebnisgleichheit. Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit
schließen sich aber manchmal sogar aus. Vielleicht klappts mit dem
Job auch deshalb nicht, weil Sie nicht so clever sind, wie Sie
denken, Ms. Gender-Expertin?
> Natürlich sehen Männer den Aufwand der mit
> Gleichstellungsbeauftragten getätigt wird anders, als es Frauen
> sehen. Aber wenn Du mal als in einem Gleichstellungsbüro gearbeitet
> hast, dann wirst Du den Uni-Alltag auch mit anderen Augen sehen
> lernen, als man dies als "normale" Person tut.
*Das* kann ich mir allerdings vorstellen. Realitätsverlust bringt
aber nicht wirklich weiter.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... "natürlich
sehen Männer den Aufwand anders, aber wenn man erstmal gesehen hat,
aber wir Feministinnen haben natürlich Recht, weil wir Feministinnen
sind."
> Und mich wundert es
> nicht, wenn viele Hochschulen trotz vorhandener Frauen keine
> Gleichstellungsbeauftragte bekommt. Und hier haben die Herren der
> Schöpfung nach wie vor ihre Scheuklappen (genauso wie sie den Müll
> nicht sehen der entsorgt werden muß, und andere häusliche
> Unannehmlichkeiten).
Meist liegt das daran, dass es nicht mehr genug Latzhosenträgerinnen
gibt, die den Job machen wollen. Aber für dich darfs natürlich auch
das Patriarchat sein, gelle?
> > Ich möchte an dieser Stelle bemerken, dass es Deine Schauermärchen
> > und Dein subjektiver Blödsinn sind, über die wir hier diskutieren.
> > Ich denke ja Du hast das alles geträumt oder Dir aus den Fingern
> > gesogen. Es widerspricht der Realität die ich kenne aufs gröbste.
>
> Du hast meine Frage nicht beantwortet, ob Du jemals einer
> Berufungskommision angehört hast. Solange Du nicht in einer
> Berufungskommision zugehört hast, in der es darum geht eine
> Professorenstelle zu besetzen herrscht zwischen uns ein
> Ungleichgewicht zu meinen Gunsten.
> Es ist völlig irrelevant ob Du meine Aussage anzweifelst. Sollte es
> hart auf hart kommen vermag ich schon Zeugen für die angesprochene
> Berufungskommision zu nennen.
Oh, du warst mal in einer Berufungskommission, und bist deshalb die
unangefochtene Autorität für Geschlechterfragen. Alles klar!
> > Glaubst Du wirklich was Du da schreibst? Frauen wären vielleicht in
> > der Mehrzahl dieser Gesellschaften unterdrückt worden, aber nicht in
> > allen. Dafür muss es andere Ursachen geben als eine
> > Männerverschwörung.
> > Beantworte mir die Frage: Warum gab und gibt es keine
> > fortschrittliche Gesellschaft in der ein Matriarchat existiert?
>
> Das Wissensdefizit liegt auf Deiner Seite. Bitte hole es bei Bedarf
> nach.
...
> So leid es mir für Dich tut, aber es gibt statistische Belege dafür,
> das Frauen gegenüber Männer größere Probleme bei Einstellungen haben,
> bei gleichen Löhnen und bei gleichen Beförderungschancen.
> Da kannst Du zweifeln wie Du willst, die Tatsachen werden weder Du
> noch ich wiederlegen.
>
> Nicht ohne Grund bemühen sich durch alle gesellschaftliche Schichten
> hinweg der Staat darum Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
> herzustellen. Und hierbei geht es nicht (wie von Deinesgleichen
> unterstellt) um Quotenpöstchen für unzufriedene Hausfrauen.
Jaja, wir brauchen die Quote! Und der Beweis dafür ist, dass es die
Quote gibt!
> > Jupp. Sie hatte Talent und sie setzte sich durch. Sophie Germain war
> > eine Erfolgsgeschichte. Ganz ohne Frauenförderung, ganz ohne Gejammer
> > und Rumgeheule.
> > Sophie Germain sollte ein Vorbild für eine Frau sein, sie ist auf
> > keinen Fall eine Ausrede für das eigene Versagen.
>
> Du ignorierst geflissentlich den Anspruch auf Chancengleichheit.
> Unsere Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet Chancengleichheit
> herzustellen ...
Hier geht es aber nicht um Chancengleichheit, sondern um
Ergebnisgleichheit. Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit
schließen sich aber manchmal sogar aus. Vielleicht klappts mit dem
Job auch deshalb nicht, weil Sie nicht so clever sind, wie Sie
denken, Ms. Gender-Expertin?
> Natürlich sehen Männer den Aufwand der mit
> Gleichstellungsbeauftragten getätigt wird anders, als es Frauen
> sehen. Aber wenn Du mal als in einem Gleichstellungsbüro gearbeitet
> hast, dann wirst Du den Uni-Alltag auch mit anderen Augen sehen
> lernen, als man dies als "normale" Person tut.
*Das* kann ich mir allerdings vorstellen. Realitätsverlust bringt
aber nicht wirklich weiter.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... "natürlich
sehen Männer den Aufwand anders, aber wenn man erstmal gesehen hat,
aber wir Feministinnen haben natürlich Recht, weil wir Feministinnen
sind."
> Und mich wundert es
> nicht, wenn viele Hochschulen trotz vorhandener Frauen keine
> Gleichstellungsbeauftragte bekommt. Und hier haben die Herren der
> Schöpfung nach wie vor ihre Scheuklappen (genauso wie sie den Müll
> nicht sehen der entsorgt werden muß, und andere häusliche
> Unannehmlichkeiten).
Meist liegt das daran, dass es nicht mehr genug Latzhosenträgerinnen
gibt, die den Job machen wollen. Aber für dich darfs natürlich auch
das Patriarchat sein, gelle?