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  • rebzilla

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2001

Ist es nicht Zeit für ein Mittagsschläfchen?

poweraffe schrieb am 17. Juli 2006 12:26

> Oh, du warst mal in einer Berufungskommission, und bist deshalb die
> unangefochtene Autorität für Geschlechterfragen. Alles klar!

Diesen kausalen Zusammenhang Deiner Killerphrase mußt Du mir
unbedingt erklären!

> > So leid es mir für Dich tut, aber es gibt statistische Belege dafür,
> > das Frauen gegenüber Männer größere Probleme bei Einstellungen haben,
> > bei gleichen Löhnen und bei gleichen Beförderungschancen.
> > Da kannst Du zweifeln wie Du willst, die Tatsachen werden weder Du
> > noch ich wiederlegen.
> >
> > Nicht ohne Grund bemühen sich durch alle gesellschaftliche Schichten
> > hinweg der Staat darum Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
> > herzustellen. Und hierbei geht es nicht (wie von Deinesgleichen
> > unterstellt) um Quotenpöstchen für unzufriedene Hausfrauen.

> Jaja, wir brauchen die Quote! Und der Beweis dafür ist, dass es die
> Quote gibt!

Zur Zeit benötigen wir leider eine Quote. Dies liegt aber nicht an
der Existenz der Quote selbst begründet, sondern an der
Chancenungleichheit zwischen Männern und Frauen im Studium/Beruf usw.
usf.

> > Du ignorierst geflissentlich den Anspruch auf Chancengleichheit.
> > Unsere Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet Chancengleichheit
> > herzustellen ...

> Hier geht es aber nicht um Chancengleichheit, sondern um
> Ergebnisgleichheit. Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit
> schließen sich aber manchmal sogar aus. Vielleicht klappts mit dem
> Job auch deshalb nicht, weil Sie nicht so clever sind, wie Sie
> denken, Ms. Gender-Expertin?

Ich habe mich nie als Gender-Expertin bezeichnet, und erhebe auch
nicht den von Dir angedichteten Anspruch darauf. Aber auch Dir kann
ich nur empfehlen die Textgrundlagen zu studieren, die die
Quotenregelung regulieren.

> > Natürlich sehen Männer den Aufwand der mit
> > Gleichstellungsbeauftragten getätigt wird anders, als es Frauen
> > sehen. Aber wenn Du mal als in einem Gleichstellungsbüro gearbeitet
> > hast, dann wirst Du den Uni-Alltag auch mit anderen Augen sehen
> > lernen, als man dies als "normale" Person tut.

> *Das* kann ich mir allerdings vorstellen. Realitätsverlust bringt
> aber nicht wirklich weiter.
> Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... "natürlich
> sehen Männer den Aufwand anders, aber wenn man erstmal gesehen hat,
> aber wir Feministinnen haben natürlich Recht, weil wir Feministinnen
> sind."

Ist schon ziemlich dreist einer unbekannten Person aufgrund der
Postings Realitätsverlust zu unterstellen. Wie beschränkt muß man
sein keine andere Position zuzulassen, als eigene selbst erlebte?
Aber glücklicherweise verfügt unser poweraffe über die Weisheit und
Wahrheit aller Dinge zu jeder Zeit.

> > Und mich wundert es
> > nicht, wenn viele Hochschulen trotz vorhandener Frauen keine
> > Gleichstellungsbeauftragte bekommt. Und hier haben die Herren der
> > Schöpfung nach wie vor ihre Scheuklappen (genauso wie sie den Müll
> > nicht sehen der entsorgt werden muß, und andere häusliche
> > Unannehmlichkeiten).

> Meist liegt das daran, dass es nicht mehr genug Latzhosenträgerinnen
> gibt, die den Job machen wollen. Aber für dich darfs natürlich auch
> das Patriarchat sein, gelle?

Ist schon dumm, wenn man aus den eigenen Gedankenklischees nicht
herauskommt, gelle?

Ach ja, und unsere Männer sind wohl alle Ökoweicheier ...

... oder sind wir ausschließlich Lesbisch?

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