Magi schrieb am 17. Juli 2006 11:11
> rebzilla schrieb am 17. Juli 2006 6:40
> > Träum weiter Junge. Ich habe Dich gefragt ob Du schon mal bei einer
> > Berufungskommision dabei warst, und Du erzählst mir dann Deinen
> > subjektiven Blödsinn.
>
> Ich möchte an dieser Stelle bemerken, dass es Deine Schauermärchen
> und Dein subjektiver Blödsinn sind, über die wir hier diskutieren.
> Ich denke ja Du hast das alles geträumt oder Dir aus den Fingern
> gesogen. Es widerspricht der Realität die ich kenne aufs gröbste.
Du hast meine Frage nicht beantwortet, ob Du jemals einer
Berufungskommision angehört hast. Solange Du nicht in einer
Berufungskommision zugehört hast, in der es darum geht eine
Professorenstelle zu besetzen herrscht zwischen uns ein
Ungleichgewicht zu meinen Gunsten.
Es ist völlig irrelevant ob Du meine Aussage anzweifelst. Sollte es
hart auf hart kommen vermag ich schon Zeugen für die angesprochene
Berufungskommision zu nennen.
> > Im Gegenteil, sie war die Fähigste. Aber die Männer wollten unbedingt
> > eine Fachfremde Person haben, die bei Krupp gearbeitet haben. Es gab
> > übrigens eine zweite Frau, die wurde sogar als Gründungsdekanin einer
> > entsprechenden Einrichtung abgelehnt. Bezüglich dieser Frau wurde ich
> > von einzelnen Professoren mit Gewalt bedroht.
>
> Schauermärchen. Vielleicht solltest Du Romanautorin werden. Du
> könntest Steven King durchaus Konkurrenz machen.
Du wirst wieder persönlich.
Eigentlich bedauerlich.
> > Ich finde es ja echt rührend wie Du die Bildungsmöglichkeiten von
> > Frauen im geschichtlichen Zusammenhang ignorierst. Aber der Mangel an
> > berühmten Frauen liegt nicht an den Frauen und deren "Neigungen",
> > sondern an ihrem mangelnden Zugang zum Wissen.
> >
>
> Glaubst Du wirklich was Du da schreibst? Frauen wären vielleicht in
> der Mehrzahl dieser Gesellschaften unterdrückt worden, aber nicht in
> allen. Dafür muss es andere Ursachen geben als eine
> Männerverschwörung.
> Beantworte mir die Frage: Warum gab und gibt es keine
> fortschrittliche Gesellschaft in der ein Matriarchat existiert?
Das Wissensdefizit liegt auf Deiner Seite. Bitte hole es bei Bedarf
nach.
> Du argumentierst hier nur mit unbelegten Behauptungen.
> Ich denke das Emanzenproblem ist ihre Emotionalität. Sie vermuten
> immer Persönliches, dabei sind wir Männer meistens rational handelnd.
> Ob Mann oder Frau ist uns völlig schnuppe, solange die Leistung
> stimmt. Als ständig emotional handelndes Wesen kann man dies aber
> wohl nicht verstehen.
Das Männer meistens rational handeln ist ein Märchen. Siehe hier auch
den Erfolg der Werbeindustrie die geeigneten Produkte männergerecht
an den Mann zu bringen.
So leid es mir für Dich tut, aber es gibt statistische Belege dafür,
das Frauen gegenüber Männer größere Probleme bei Einstellungen haben,
bei gleichen Löhnen und bei gleichen Beförderungschancen.
Da kannst Du zweifeln wie Du willst, die Tatsachen werden weder Du
noch ich wiederlegen.
Nicht ohne Grund bemühen sich durch alle gesellschaftliche Schichten
hinweg der Staat darum Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
herzustellen. Und hierbei geht es nicht (wie von Deinesgleichen
unterstellt) um Quotenpöstchen für unzufriedene Hausfrauen.
> > Bevor sich gesellschaftlich etwas ändert bedarf es Generationen. Und
> > bei der Quote handelt es sich nicht um eine direkte Bevorzugung zum
> > Schaden der Allgemeinheit.
>
> Wenn man jemand einstellen muss, der die offensichtlich schlechtere
> Wahl ist, weil eine Quote dies vorgibt, dann ist der Schaden für die
> Allgemeinheit gegeben.
Offenslichtlich sind Dir die Gedankengänge, die für eine Einstellung
bedeutend sind ein bischen zu komplex, wenn Du nur die "fachliche"
Qualifikation berücksichtigst.
Aber das offenbarst Du in Deinen Postings hervorragend.
Außerdem hast Du Dich offensichtlich nicht mit "der Quote"
beschäftigt. Denn dann würdest Du nicht so einen Schwachsinn über die
Quote schreiben. Lies es mal selbst nach, ich werde Dich bestimmt
nicht aufklären. ;-)
> > Aber dies zu erklären wäre vergebliche
> > Arbeit, lies es selbst an geeigneter Stelle nach, was es mit der
> > Frauenförderung auf sich hat. Und bezüglich der Ethik die hinter
> > dieser Förderung steht, würde ich Dir empfehlen einmal das Buch
> > "Praktische Ethik" von "Peter Singer" zu lesen.
>
> Du solltest hier schon kurz und knapp Argumente bringen. Ich kann
> nicht erst ein Buch lesen um verstehen zu können, was Du mir
> eigentlich sagen willst. Also: Sag es oder lass es.
Ich habe Dir ein Angebot gemacht, das Du bei Interesse eine
unabhängige Quelle konsultieren kannst, warum Quotenförderungen unter
gewissen Randbedingungen gesellschaftlich notwendig sind um
Chancengleichheiten herzustellen. Falls Du also zum Thema
Chancengleichheit und Utilitarismus lesen möchtest kann ich nur
"Peter Singer" empfehlen.
> > Sophie Germain hätte überhaupt nix über Mathematik wissen dürfen, zu
> > ihrer Zeit war es Frauen untersagt an Universitäten zu studieren. Sie
> > brachte sich alles im "do it yourself" Verfahren bei, obwohl ihre
> > Eltern dagegen waren.
>
> Jupp. Sie hatte Talent und sie setzte sich durch. Sophie Germain war
> eine Erfolgsgeschichte. Ganz ohne Frauenförderung, ganz ohne Gejammer
> und Rumgeheule.
> Sophie Germain sollte ein Vorbild für eine Frau sein, sie ist auf
> keinen Fall eine Ausrede für das eigene Versagen.
Du ignorierst geflissentlich den Anspruch auf Chancengleichheit.
Unsere Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet Chancengleichheit
herzustellen ...
... dies gilt nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch
zwischen den Einkommensverhältnissen. Allerdings ist hier das Thema
Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern, und wie dies umgesetzt
werden kann und umgesetzt wird.
Natürlich sehen Männer den Aufwand der mit
Gleichstellungsbeauftragten getätigt wird anders, als es Frauen
sehen. Aber wenn Du mal als in einem Gleichstellungsbüro gearbeitet
hast, dann wirst Du den Uni-Alltag auch mit anderen Augen sehen
lernen, als man dies als "normale" Person tut. Und mich wundert es
nicht, wenn viele Hochschulen trotz vorhandener Frauen keine
Gleichstellungsbeauftragte bekommt. Und hier haben die Herren der
Schöpfung nach wie vor ihre Scheuklappen (genauso wie sie den Müll
nicht sehen der entsorgt werden muß, und andere häusliche
Unannehmlichkeiten).
> > Fehlen Dir die Argumente? Oder wirst Du persönlich und unterstellst
> > mir persönliches Versagen?
>
> Ich stelle nur fest, dass Du keine Sophie Germain bist.
Du bist erheblich weiter von einem Carl Friedrich Gauß entfernt, als
ich von einer Sophie Germain.
> rebzilla schrieb am 17. Juli 2006 6:40
> > Träum weiter Junge. Ich habe Dich gefragt ob Du schon mal bei einer
> > Berufungskommision dabei warst, und Du erzählst mir dann Deinen
> > subjektiven Blödsinn.
>
> Ich möchte an dieser Stelle bemerken, dass es Deine Schauermärchen
> und Dein subjektiver Blödsinn sind, über die wir hier diskutieren.
> Ich denke ja Du hast das alles geträumt oder Dir aus den Fingern
> gesogen. Es widerspricht der Realität die ich kenne aufs gröbste.
Du hast meine Frage nicht beantwortet, ob Du jemals einer
Berufungskommision angehört hast. Solange Du nicht in einer
Berufungskommision zugehört hast, in der es darum geht eine
Professorenstelle zu besetzen herrscht zwischen uns ein
Ungleichgewicht zu meinen Gunsten.
Es ist völlig irrelevant ob Du meine Aussage anzweifelst. Sollte es
hart auf hart kommen vermag ich schon Zeugen für die angesprochene
Berufungskommision zu nennen.
> > Im Gegenteil, sie war die Fähigste. Aber die Männer wollten unbedingt
> > eine Fachfremde Person haben, die bei Krupp gearbeitet haben. Es gab
> > übrigens eine zweite Frau, die wurde sogar als Gründungsdekanin einer
> > entsprechenden Einrichtung abgelehnt. Bezüglich dieser Frau wurde ich
> > von einzelnen Professoren mit Gewalt bedroht.
>
> Schauermärchen. Vielleicht solltest Du Romanautorin werden. Du
> könntest Steven King durchaus Konkurrenz machen.
Du wirst wieder persönlich.
Eigentlich bedauerlich.
> > Ich finde es ja echt rührend wie Du die Bildungsmöglichkeiten von
> > Frauen im geschichtlichen Zusammenhang ignorierst. Aber der Mangel an
> > berühmten Frauen liegt nicht an den Frauen und deren "Neigungen",
> > sondern an ihrem mangelnden Zugang zum Wissen.
> >
>
> Glaubst Du wirklich was Du da schreibst? Frauen wären vielleicht in
> der Mehrzahl dieser Gesellschaften unterdrückt worden, aber nicht in
> allen. Dafür muss es andere Ursachen geben als eine
> Männerverschwörung.
> Beantworte mir die Frage: Warum gab und gibt es keine
> fortschrittliche Gesellschaft in der ein Matriarchat existiert?
Das Wissensdefizit liegt auf Deiner Seite. Bitte hole es bei Bedarf
nach.
> Du argumentierst hier nur mit unbelegten Behauptungen.
> Ich denke das Emanzenproblem ist ihre Emotionalität. Sie vermuten
> immer Persönliches, dabei sind wir Männer meistens rational handelnd.
> Ob Mann oder Frau ist uns völlig schnuppe, solange die Leistung
> stimmt. Als ständig emotional handelndes Wesen kann man dies aber
> wohl nicht verstehen.
Das Männer meistens rational handeln ist ein Märchen. Siehe hier auch
den Erfolg der Werbeindustrie die geeigneten Produkte männergerecht
an den Mann zu bringen.
So leid es mir für Dich tut, aber es gibt statistische Belege dafür,
das Frauen gegenüber Männer größere Probleme bei Einstellungen haben,
bei gleichen Löhnen und bei gleichen Beförderungschancen.
Da kannst Du zweifeln wie Du willst, die Tatsachen werden weder Du
noch ich wiederlegen.
Nicht ohne Grund bemühen sich durch alle gesellschaftliche Schichten
hinweg der Staat darum Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern
herzustellen. Und hierbei geht es nicht (wie von Deinesgleichen
unterstellt) um Quotenpöstchen für unzufriedene Hausfrauen.
> > Bevor sich gesellschaftlich etwas ändert bedarf es Generationen. Und
> > bei der Quote handelt es sich nicht um eine direkte Bevorzugung zum
> > Schaden der Allgemeinheit.
>
> Wenn man jemand einstellen muss, der die offensichtlich schlechtere
> Wahl ist, weil eine Quote dies vorgibt, dann ist der Schaden für die
> Allgemeinheit gegeben.
Offenslichtlich sind Dir die Gedankengänge, die für eine Einstellung
bedeutend sind ein bischen zu komplex, wenn Du nur die "fachliche"
Qualifikation berücksichtigst.
Aber das offenbarst Du in Deinen Postings hervorragend.
Außerdem hast Du Dich offensichtlich nicht mit "der Quote"
beschäftigt. Denn dann würdest Du nicht so einen Schwachsinn über die
Quote schreiben. Lies es mal selbst nach, ich werde Dich bestimmt
nicht aufklären. ;-)
> > Aber dies zu erklären wäre vergebliche
> > Arbeit, lies es selbst an geeigneter Stelle nach, was es mit der
> > Frauenförderung auf sich hat. Und bezüglich der Ethik die hinter
> > dieser Förderung steht, würde ich Dir empfehlen einmal das Buch
> > "Praktische Ethik" von "Peter Singer" zu lesen.
>
> Du solltest hier schon kurz und knapp Argumente bringen. Ich kann
> nicht erst ein Buch lesen um verstehen zu können, was Du mir
> eigentlich sagen willst. Also: Sag es oder lass es.
Ich habe Dir ein Angebot gemacht, das Du bei Interesse eine
unabhängige Quelle konsultieren kannst, warum Quotenförderungen unter
gewissen Randbedingungen gesellschaftlich notwendig sind um
Chancengleichheiten herzustellen. Falls Du also zum Thema
Chancengleichheit und Utilitarismus lesen möchtest kann ich nur
"Peter Singer" empfehlen.
> > Sophie Germain hätte überhaupt nix über Mathematik wissen dürfen, zu
> > ihrer Zeit war es Frauen untersagt an Universitäten zu studieren. Sie
> > brachte sich alles im "do it yourself" Verfahren bei, obwohl ihre
> > Eltern dagegen waren.
>
> Jupp. Sie hatte Talent und sie setzte sich durch. Sophie Germain war
> eine Erfolgsgeschichte. Ganz ohne Frauenförderung, ganz ohne Gejammer
> und Rumgeheule.
> Sophie Germain sollte ein Vorbild für eine Frau sein, sie ist auf
> keinen Fall eine Ausrede für das eigene Versagen.
Du ignorierst geflissentlich den Anspruch auf Chancengleichheit.
Unsere Gesellschaft hat sich dazu verpflichtet Chancengleichheit
herzustellen ...
... dies gilt nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch
zwischen den Einkommensverhältnissen. Allerdings ist hier das Thema
Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern, und wie dies umgesetzt
werden kann und umgesetzt wird.
Natürlich sehen Männer den Aufwand der mit
Gleichstellungsbeauftragten getätigt wird anders, als es Frauen
sehen. Aber wenn Du mal als in einem Gleichstellungsbüro gearbeitet
hast, dann wirst Du den Uni-Alltag auch mit anderen Augen sehen
lernen, als man dies als "normale" Person tut. Und mich wundert es
nicht, wenn viele Hochschulen trotz vorhandener Frauen keine
Gleichstellungsbeauftragte bekommt. Und hier haben die Herren der
Schöpfung nach wie vor ihre Scheuklappen (genauso wie sie den Müll
nicht sehen der entsorgt werden muß, und andere häusliche
Unannehmlichkeiten).
> > Fehlen Dir die Argumente? Oder wirst Du persönlich und unterstellst
> > mir persönliches Versagen?
>
> Ich stelle nur fest, dass Du keine Sophie Germain bist.
Du bist erheblich weiter von einem Carl Friedrich Gauß entfernt, als
ich von einer Sophie Germain.