Werden bei solchen Diskusionen ständig die Geisteswissenschaften
abgewertet?
Das geht immer nach dem Motto "die armen Frauen trauen sich nur in
die Geisteswissenschaften und damit haben sie ja keine Chance auf
Karriere" - weil Geistes- und Sozialwissenschaften eh minderwertig
sind, oder wie?
Ist das nicht eher ein Problem der auf materielle Werte fixierten
Wirtschaftsgesellschaft? Von wegen "Informationszeitalter" und
"Wissensgesellschaft". Wie drückte es einmal der Präsi der HU-Berlin
aus: "Geisteswissenschaften - das ist doch eh alles nur bla bla".
Dabei braucht man in diesen Fachgebieten mindestens genausoviel
Hirnschmalz wie in den technischen Richtungen (und Linguistik,
Psychologie oder Philosophie fordern auch ihre logischen und
mathematischen Fähigkeiten). Nur liegt der wirtschaftliche Wert eben
immer nicht so auf der Hand. Aber was die Vernachlässigung von
sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungen bringt, zeigt sich
ja gerade im ehmaligen "Land der Dichter und Denker".
Und was die Vernachlässigung der Frauen betrifft, braucht man sich ja
nur einmal anschauen, was den Mädchen im Kindesalter so für
Interessen antrainiert werden. Wärend der Junge mit "Bob dem
Baumeister" und Bauklötzen herumbastelt, bekommen die Mädchen
Puppenhäuser wo sie das Familienleben nachspielen. Wer schenkt seinem
Sohn schon Barbie und Ken und seiner Tochter einen Elektrobaukasten?
Wobei letzteres noch eher denkbar ist, wenn man aber den Sohn mit
Puppen spielen lässt, würde man ja Gefahr laufen, dass er schwul wird
oder wie?
Später dann versucht man die Defizite, die einem Mädchen antrainiert
wurden mit diversen Mädchenprojekten auszugleichen. Wobei die Jungen
dann wieder auf der Strecke bleiben, was sich in den schulischen
Leistungen wiederspiegelt.
Wie wäre es denn mal, wenn man beide Geschlechter gerade in den
Bereichen fördert, wo sie traditionell benachteiligt werden? Ich
denke mal, da würde sich schlagartig die Verteilung in den meisten
Bereichen auf 50/50 angleichen...
abgewertet?
Das geht immer nach dem Motto "die armen Frauen trauen sich nur in
die Geisteswissenschaften und damit haben sie ja keine Chance auf
Karriere" - weil Geistes- und Sozialwissenschaften eh minderwertig
sind, oder wie?
Ist das nicht eher ein Problem der auf materielle Werte fixierten
Wirtschaftsgesellschaft? Von wegen "Informationszeitalter" und
"Wissensgesellschaft". Wie drückte es einmal der Präsi der HU-Berlin
aus: "Geisteswissenschaften - das ist doch eh alles nur bla bla".
Dabei braucht man in diesen Fachgebieten mindestens genausoviel
Hirnschmalz wie in den technischen Richtungen (und Linguistik,
Psychologie oder Philosophie fordern auch ihre logischen und
mathematischen Fähigkeiten). Nur liegt der wirtschaftliche Wert eben
immer nicht so auf der Hand. Aber was die Vernachlässigung von
sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungen bringt, zeigt sich
ja gerade im ehmaligen "Land der Dichter und Denker".
Und was die Vernachlässigung der Frauen betrifft, braucht man sich ja
nur einmal anschauen, was den Mädchen im Kindesalter so für
Interessen antrainiert werden. Wärend der Junge mit "Bob dem
Baumeister" und Bauklötzen herumbastelt, bekommen die Mädchen
Puppenhäuser wo sie das Familienleben nachspielen. Wer schenkt seinem
Sohn schon Barbie und Ken und seiner Tochter einen Elektrobaukasten?
Wobei letzteres noch eher denkbar ist, wenn man aber den Sohn mit
Puppen spielen lässt, würde man ja Gefahr laufen, dass er schwul wird
oder wie?
Später dann versucht man die Defizite, die einem Mädchen antrainiert
wurden mit diversen Mädchenprojekten auszugleichen. Wobei die Jungen
dann wieder auf der Strecke bleiben, was sich in den schulischen
Leistungen wiederspiegelt.
Wie wäre es denn mal, wenn man beide Geschlechter gerade in den
Bereichen fördert, wo sie traditionell benachteiligt werden? Ich
denke mal, da würde sich schlagartig die Verteilung in den meisten
Bereichen auf 50/50 angleichen...