Man stellt also Strom her, daraus gewinnt man per Elektrolyse Wasserstoff(w=80%) dann stellt man Stickstoff und damit Ammoniak her(50%) dann geht das ganze in den cracker(?%) und der Wasserstoff wird mit etwas Ammoniak verströmt(60%).
Macht also 0,8*0,5*0,6*?= max. 24% Wirkungsgrad.
Außer wenn es nicht möglich ist Batterien zu nutzen, ist dieser Weg Energieverschwendung.
Andere Option: Wasserstoff Herstellen und in GuD Kraftwerken verstromen:
0,8*0,6= max. 48% Wirkungsgrad
Transport und Lagerung ist in beiden Beispielen mal unberücksichtigt.
Dritte Option: Wasserstoff herstellen, diesen in Biogasreaktoren einleiten und das entstandene Methan speichern und in GuD-Kraftwerken verstromen.
Das bringt perse keine Effizienzsteigerung, aber man erhöht damit die Biogasausbeute erheblich und verringert den CO2 Anteil im Biogas, da mehr Kohlenstoff zu Methan umgesetzt wird.
Außerdem kann man Methan in bestehenden Anlagen und Kraftwerken nutzen und muss diese nicht auf Wasserstoff umrüsten.
Somit könnte man mit den existierenden Biogasfermentern die Regelenergie bereitstellen. Das würde nochmal erheblich den Bedarf an großen Akkumulatoren senken und das Stromsystem für alle preiswerter machen.
Die Biogasherstellung ist dezentral, auch die Elektrolyse kann dezentral erfolgen. Die Verteilung ließe sich wahrscheinlich am besten über das bestehende Erdgasnetz bewerkstelligen.