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Avatar von Ei Ti
  • Ei Ti

132 Beiträge seit 15.01.2017

Re: Jetzt schnell unsere Demokratie verteidigen im Chinesischen Meer ???

Das frage ich mich allerdings auch.
Ich hatte mal einen Artikel gelesen, dass Blackrock (gibt dort sogar eine Filiale) es verhindert hat, der mexikanischen Regierung Gelder zu leihen, weil das Geld nicht in deren Sinne eingesetzt worden wäre.
Wie war das noch mal in Griechenland ?

Zu Blackrock:
Eine gute Adresse ist zB Lobbycontrol:
https://lobbypedia.de/wiki/BlackRock
Die Firma BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Das Unternehmen verwaltet das Vermögen ihrer Kundinnen und Kunden von 6,84 Billionen US-Dollar (Stand: 30. Juni 2019). [1] BlackRock gilt im Finanzsektor als eines der einflussreichsten Unternehmen und ist bei vielen großen Aktiengesellschaften als Großaktionär vertreten. Andere Börsenmanager halten BlackRock daher für extrem gefährlich, es wird in vielen Kreisen auch als sogenannte Schattenbank bezeichnet, da Vermögensverwalter nicht den Regeln traditioneller Banken unterliegen. .....
CEO Larry Fink gründete den Vermögensverwalter BlackRock 1988 mit acht Mitarbeitern als Tochter von Blackstone. 1992 wurde der Name BlackRock angenommen, das verwaltete Kapital lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei 17 Milliarden, 1994 sogar bei 53 Milliarden Dollar. ......

https://www.lobbycontrol.de/2018/11/eine-wirtschaftspolitik-im-interesse-von-blackrock-fuehrt-direkt-in-die-naechste-finanzkrise/

... tja, wen wunderts, auch in cum-ex die Finger drin
https://www.finanzwende.de/themen/cumex/offener-brief-an-friedrich-merz/

... und wie war das noch mal in Berlin ?
Wer hat gegen den Mietdeckel geklagt : Die CDU/CSU !
Schauen wir doch mal bei den Aktioären nach :
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/blackrock-groesster-aktionaer-vonovia-aktie-bank-of-america-senkt-vonovia-anteil-auf-null-5501858
Derweil stockte die Fondsgesellschaft Blackrock ihren Anteil auf 8,62 Prozent auf. Laut Webseite des Unternehmens wäre sie damit derzeit größter Vonovia-Aktionär./she/he
BOCHUM (dpa-AFX)

Klar also: Immobilien sind immer ein gutes Geschäft.
Da lassen es sich diese Leute nicht gefallen, dass eine "Linke" Regierung denen in die Suppe spuckt.

Interessante Aufschlüsse gibt es ansonsten nur noch in der Finanzwelt (auch wikipedia), zB im Profil der Aktienfirma : Aktionäre.
https://www.finanzen.net/unternehmensprofil/blackrock

Und wer denkt, "ich hab's gefunden!" : DAS ist erst der Anfang der Suche.
Lobbycontrol sagt dazu:
Undurchsichtige Eigentümerstrukturen
Laut Angaben der NASDAQ besteht die börsennotierte BlackRock AG zu 86 Prozent aus institutionellen Beteiligungen, größter Anteilseigner ist PNC mit ca. 25% aller institutionell gehaltenen Aktien, dies entspricht 21,3 % aller Anteile.[9] Die PNC Financial Services Group selbst ist auch börsennotiert, von der wiederum BlackRock, Vanguard, Wellington und State Street zu den größten Aktionären gehören.[10] Während PNC also in Abstimmungen großen Einfluss auf BlackRock ausüben könnte, unterliegt sie in ihren Leitlinien ebenfalls dem Stimmverhalten der Aktionäre, sodass BlackRock sich wiederum bei PNC, für die aus ihrer Sicht relevanten Themen, einsetzen kann. Dies lässt darauf schließen, dass sich die Eigentumsstrukturen von BlackRock im Kreis drehen. So kontrollieren sich die Vermögensverwaltungen selbst bzw. unterliegen eigentlich keiner Kontrolle.

Sehr gute Arbeiten gibt es im Wiki, hier werden oft auch Anteile und Personen aktuell gehalten:
https://de.wikipedia.org/wiki/BlackRock (https://en.wikipedia.org/wiki/BlackRock)

Fraglich nur ist, ob wir damit etwas anfangen können, denn - wie so oft bei publikumsscheuen Personen, handelt es sich bei BlackRock um eine Treuhandfirma.
Und so ist es fast so schwierig "Hintermänner/frauen" aufzudecken wie bei den "alten bekannten" Steueroasen.

A pro pos BlackRock: Panamapapers war gestern....

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