Leider haben die Amerikaner nichts aus dem Vietnam Desaster gelernt, sonst wuerden sie sich in Asien (und nicht nur dort) anders verhalten und vor allen Dingen anders auftreten.
Mit Verlaub, auch die Deutschen scheinen aus dem 1. und 2. Weltkrieg Desaster nichts gelernt zu haben.
Und es sind auch nicht mehrheitlich die "US-Amerikaner", oder die Deutschen, sondern die jeweils politisch Verantwortlichen.
Das ist in den USA genauso wie bei uns in Deutschland. Es gibt für kriegerische Provokationen oder gar Kriegseinsätze keine Mehrheiten in der Bevölkerung. Aber wir wissen, dass nur ein gemeinsames geschlossenes Handeln, Massendemonstrationen, Streiks oder was auch immer diesen Wahnsinn noch stoppen könnte. Aber durch die unzähligen gesellschaftspolitischen Baustellen, die in den letzten Jahrzehnten von den politisch Verantwortlichen in der Welt aufgetan wurden, für die es in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem keine Lösung geben kann, befinden sich die Menschen tatsächlich in einer Art Lethargie bzw. Ohnmacht.