Aller vier Jahre arbeiten sich deutsche Journalisten an den amerikanischen Präsidentschaftsbewerbern ab. Im linken Milieu ist man sich einig das diesmal die Chance des linkesten Demokraten gekommen ist, weil dessen Antworten im "Spätkapitalismus" die vernünftigsten sind. Alle Systemjournalisten der ÖR sind sich einig das der am tiefsten im Washingtoner Sumpf steckende Demokrat die beste Wahl ist, weil der am "verantwortungsvollsten" ist. Alle zusammen sind sich einig das jedweder Kandidat der Republikaner selbstverständlich eine schlechte Wahl wäre, und Trump natürlich geradezu entsetzlich und ein Beweis für den Niedergang der Demokratie in den USA.
Und aller vier Jahre fällt man dann aus allen Wolken, weil Amerikaner halt keine Deutschen sind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.02.2020 08:11).