marasek schrieb am 27.10.2021 21:00:
Ich deute es anders als Du: Covid-19 ist gefährlich, aber man kehrt das jetzt unter den Teppich, nach dem Prinzip: ihr seid jetzt alle geimpft, also sicher, und jetzt bitte wieder zum Alltag übergehen.
Soso. "Man" kehrt das unter den Teppich?
Wer ist denn "man"?
- unsere glorreiche Regierung?
- die solidarischen Mitbürger?
- die neutralen und faktengecheckten Mainstream-Medien?
Oder wer genau?
Wenn mit "man" die Regierung gemeint ist, dann würde das ja bedeuten, dass sie vorsätzlich lügt.
Kann gar nicht sein - schliesslich war sie bis jetzt der Hort der Wahrheit. Niemand dort hat vorsätzlich Milliarden verbrannt und Millionen belogen. Niemand.
Sollte es aber doch so sein, müsste man ja befürchten, das sie auch vorher schon gelogen haben und es bis heute noch tun?
Das würde ja bedeuten, dass wir vorne und hinten angeschmiert würden?
Oder dass das alles Humbug ist?
Ich meine: es hat doch geheissen "jedes Leben zählt"?
Jetz stellt sich heraus, dass den Regierenden - wie schon auch vorher - im Prinzip so Leben wie das von Pflegekräften oder H4-Empfänger, "Armen" oder Rentner, Insassen von renditegetriggerten Pflegeeinrichtungen, Kindern, Studenten, Arbeitern etc. pp. komplett wurscht ist. Aber so was von.
Weil: nach fast 2 Jahren "Pandemie" sind Pflegekräfte immer noch unterbezahlte und überarbeitete Sklaven. Wir haben zig Milliarden für Rüstung, aber kein Kleingeld für Pflegekräfte. So schaut die Wertschätzung nämlich in Wirklichkeit aus: Klatschen. Geld oder anständige Arbeitsbedingungen? Zu teuer, wir brauchen das Geld für Rüstung und Banker.
Es zählt eben nicht jedes Leben. Aber jedes Vermögen.