um es dann wortgewaltig zu widerlegen
Eine fundamentale Ablehnung jedweder Einschränkung individueller Freiheit
Die mag es in Ausnahmefällen gegeben haben, war aber nie in den Reihen der Maßnahmen-Gegner mehrheitsfähig oder für deren Protest charakteristisch.
Der Protest richtete sich vor allem gegen willkürliche und offenkundig unwirksame Maßnahmen.
Aber so wird heute geframt. Die Gegenposition wird bis zur frechen Lüge überspitzt dargestellt, um sich an der eigenen konstruierten Überspitzung abzuarbeiten, anstatt sich sachlich und ergebisoffen mit der Kritik auseinander zu setzen.
Aber manche Maßnahmen zur Hochzeit der Corona-Panik waren so offenkundig willkürlich und weder evidenzbasiert noch wissenschaftlich begründbar, wie etwa das Verbot sportlicher Betätigungen im Freien, dass man als linientreuer Professor wohl zu solch toxischer Rhetorik greifen muss, um nicht (eigene) Fehler zuzugeben.
Gerade dem Ethikrat hätte in der Pandemie ein wenig mehr Distanz zur Regierung gut getan. Aber so wie Justiz und Leitmedien passte da zwischen deren Verlautbarungen und denen der Regierung kaum ein Blatt Papier. Und die wenigen Ausnahmen wurden handstreichartig kaltgestellt und deren Urteile durch die Prätorianergarden des Corona-Regimes flugs kassiert.
Armselig. Was nur noch durch den peinlichen Versuch übertroffen wird, dies im Nachgang auch noch zu rechtfertigen anstatt aus Fehlern zu lernen.
Diese Weigerung, aus Fehlern zu lernen, wird übrigens bei der nächsten Gegenheit genau zu einer Widerholung der Ereignisse führen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.03.2023 10:30).