Dass man in Deutschland abstruse Meinungen nicht verbreiten darf,
wenn sie Juden betreffen und sonst in den Knast gesteckt wird, ist
mir ja durchaus bekannt.
Nachvollziehen kann ich das aber in keinster Weise. Wenn man die
unmittelbare "Aufforderung zum Rassenhass" unter Strafe stellt - OK,
das kann ich noch nachvollziehen bzw. finde ich sogar richtig. Dass
aber jemand ins Gefängnis gesteckt wird, nur weil er ein abstruses
Geschichts- und Menschenbild hat und es ihm nicht zu peinlich ist,
dieses auch öffentlich zu äußern, finde ich schon bedenklich.
Insbesondere wenn Regierungen per Gesetz festlegen, welche
Meinungen geäußert werden dürfen und welche nicht, wird es nach
meinem Staatsverständnis brisant. Ein paar absurde
Meinungen sollte ein freiheitlicher Staat eigentlich locker
wegstecken können bzw. sie durch Sachlichkeit ad Absurdum führen
können. Und auch hier ist die Meinungsfreiheit der Gegenseite wohl
ein besseres Gegenmittel gegen das absurde Weltbild als ein
Wegsperren.
Und auch wenn man bedenkt, dass die 5 Zitate wohl die schlimmsten
Stellen des 1400-Seiten Wälzers sein sollen: Was für eine Aufregung
um solche Lappalien!
Was mich aber am meisten wundert ist, dass sich ausgerechnet
Telepolis über den (für mich: aus meinem Staatsbild heraus
begrüßenswerten) griechischen Freispruch derartig erbost. Hier hätte
ich einen solchen Artikel am wenigsten erwartet.. Aber vielleicht
habe ich den Tenor des Artikels ja auch missverstanden..
wenn sie Juden betreffen und sonst in den Knast gesteckt wird, ist
mir ja durchaus bekannt.
Nachvollziehen kann ich das aber in keinster Weise. Wenn man die
unmittelbare "Aufforderung zum Rassenhass" unter Strafe stellt - OK,
das kann ich noch nachvollziehen bzw. finde ich sogar richtig. Dass
aber jemand ins Gefängnis gesteckt wird, nur weil er ein abstruses
Geschichts- und Menschenbild hat und es ihm nicht zu peinlich ist,
dieses auch öffentlich zu äußern, finde ich schon bedenklich.
Insbesondere wenn Regierungen per Gesetz festlegen, welche
Meinungen geäußert werden dürfen und welche nicht, wird es nach
meinem Staatsverständnis brisant. Ein paar absurde
Meinungen sollte ein freiheitlicher Staat eigentlich locker
wegstecken können bzw. sie durch Sachlichkeit ad Absurdum führen
können. Und auch hier ist die Meinungsfreiheit der Gegenseite wohl
ein besseres Gegenmittel gegen das absurde Weltbild als ein
Wegsperren.
Und auch wenn man bedenkt, dass die 5 Zitate wohl die schlimmsten
Stellen des 1400-Seiten Wälzers sein sollen: Was für eine Aufregung
um solche Lappalien!
Was mich aber am meisten wundert ist, dass sich ausgerechnet
Telepolis über den (für mich: aus meinem Staatsbild heraus
begrüßenswerten) griechischen Freispruch derartig erbost. Hier hätte
ich einen solchen Artikel am wenigsten erwartet.. Aber vielleicht
habe ich den Tenor des Artikels ja auch missverstanden..