firedancer schrieb am 13. April 2014 22:11
> vorgetragen, keine einzige Definition geliefert, und kaum eine Frage
> direkt beantwortet - spricht m.E. jedenfalls Bände.
Auch weißt du, irgendwann wird man hier auch müde als kritischer
Rationalist seitenlang gegen die verschiedensten Formen des
Positivismus zu argumentieren.
Insbesondere da jedes Mal erst die Grundlagen der Wissenschafts- und
Erkenntnistheorie zu (er-)klären sind.
Deine Ausführungen erwecken bei mir nicht den Eindruck, dass du dich
bisher ernsthaft und kritisch mit der wissenschaftlichen Methodik und
ihren Grenzen auseinander gesetzt hast. Und ja, es gibt einen
Unterschied zwischen Wissenschaft und Ingenieurswesen.
Deine Position ist aus meiner Sicht schlicht und einfach Positivismus
im Kleidchen des Szientismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Szientismus#cite_note-23
Immer wieder nett auch das Schmankerl, dass die Erkenntnisse der
Quantenphysik ja nichts mit der "makroskopischen" Welt zu tun haben
und der Kosmos daher streng determiniert wäre. Schon hier stellt sich
die einfache erkenntnistheoretische Frage, wie wir quantenmechanische
Vorgänge überhaupt messen können, wenn doch die Quantenmechanik so
rein gar nichts mit der makroskopischen Welt zu tun hat?
> vorgetragen, keine einzige Definition geliefert, und kaum eine Frage
> direkt beantwortet - spricht m.E. jedenfalls Bände.
Auch weißt du, irgendwann wird man hier auch müde als kritischer
Rationalist seitenlang gegen die verschiedensten Formen des
Positivismus zu argumentieren.
Insbesondere da jedes Mal erst die Grundlagen der Wissenschafts- und
Erkenntnistheorie zu (er-)klären sind.
Deine Ausführungen erwecken bei mir nicht den Eindruck, dass du dich
bisher ernsthaft und kritisch mit der wissenschaftlichen Methodik und
ihren Grenzen auseinander gesetzt hast. Und ja, es gibt einen
Unterschied zwischen Wissenschaft und Ingenieurswesen.
Deine Position ist aus meiner Sicht schlicht und einfach Positivismus
im Kleidchen des Szientismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Szientismus#cite_note-23
Immer wieder nett auch das Schmankerl, dass die Erkenntnisse der
Quantenphysik ja nichts mit der "makroskopischen" Welt zu tun haben
und der Kosmos daher streng determiniert wäre. Schon hier stellt sich
die einfache erkenntnistheoretische Frage, wie wir quantenmechanische
Vorgänge überhaupt messen können, wenn doch die Quantenmechanik so
rein gar nichts mit der makroskopischen Welt zu tun hat?