Gäbe es keine Kriegsbefürworter, gäbe es keinen Krieg. Also muss man zumindest die Regierung der RF klar als Kriegsbefürworter bezeichnen.
Was die Diskussion im Inland und auch bei Telepolis angeht: Tatsächlich sind die meisten keine Kriegsbefürworter. Tatsache ist aber auch, dass das Thema weidlich als Anlass genutzt wird, alte Fehler aufzurechnen und je nachdem den Russen oder dem Westen alles Schlechte vorzuhalten, was einem einfällt. Und das betrifft keinesfalls nur die Foren, sondern auch viele Journalisten halten die Zeit für gekommen, große Abrechnungen zu schreiben. Da erlaube ich mir schon mal die Frage, ob so das Bemühen um Frieden aussieht. Wo ist die Suche nach Verständnis für die andere Position? Wo die Toleranz?