Manche, die sich in Online-Diskussionen äußern, wären demnach schon beruhigt, wenn bei der Impfstoffentwicklung weltweit die fähigsten Wissenschaftler zusammengearbeitet und nicht miteinander konkurriert hätten.
Da beim Impfstart auch das medizinische Personal teils zurückhaltend reagiert hatte, gab Spahn am Mittwoch bekannt, dass er einer möglichen Skepsis unter Pflegekräften auch mit einem persönlichen Gesprächsangebot begegnen wolle. In zwei Wochen werde er auf einem digitalen Treffen zwei bis drei Stunden lang Fragen des Pflegepersonals beantworten.
Wäre es zur Beruhigung der Leute, die man von der Impfung überzeugen will, nicht effektiver, die Fragen von einem Wissenschaftler oder Arzt anstatt einem Politiker beantworten zu lassen?