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  • Sumari

mehr als 1000 Beiträge seit 27.01.2017

Re: Die interessante Frage ist, was wären die psychologischen Folgen?

bickerdyke schrieb am 13.01.2021 17:13:

Sumari schrieb am 13.01.2021 16:30:

Die Regierigen, und alle, die die möglichen Nebenwirkungen verharmlosen, gehen hier ein großes Risiko ein. Es kann gut gehen, oder eben auch nicht.

Aber nach allem was wir wissen ist es deutlich wahrscheinlicher dass es gut geht.

Einen dicken Seriösitätsbonus bekommt von mir, wer allerdings trotzdem nicht verspricht, dass es gut geht. Leider wird diese Ehrlichkeit oft genug als Ahnungslosigkeit umgedeutet.

Ich bin sicher, dass jeder hofft, dass die Impfstoffe wirksam und sicher sind. Und ich glaube vielen, dass sie glauben, dass es so ist. Aber ich weiß, dass das heute keiner wissen kann.

Und für die Risikobewertung ist nicht nur die Eintrittswahrscheinlichkeit wichtig, sondern auch die Konsequenzen des Eintritts. Und die können katastrophal sein. Nehmen wir mal an, das durch ADE die CFR von 0,23% über alle Altersgruppen auf 5% ansteigen würde und die Eintrittswahrscheinlichkeit dafür bei 1% liegt. Soll man als Gesellschaft das Risiko eingehen?

Und ADE ist nur ein Risiko. Ein anderes sind durch die Impfung ausgelöste Autoimmunerkrankungen wie die Narkolepsie bei der Schweinegrippeimpfung. Einige Fachleute halten das Risiko gerade bei den neuen mRNA-Impfstoffen für unkalkulierbar, weil sich nicht steuern lässt, in welche Zellen die mRNA eingebracht wird und es möglich ist, dass sich das Immunsystem nicht nur gegen das von diesen Zellen produzierte Antigen richtet, sondern gegen diese Zellen selbst, im schlimmsten Fall gegen alle Zellen diesen Typs.

Vektorimpfstoffe sind auch gar nicht so klassisch, wie viele denken. Auch hier wird nicht das Antigen verimpft, sondern ebenfalls virale RNA in körpereigene Zellen gebracht, damit diese das Antigen dann produzieren. Aber durch den bekannten viralen Vektor weiß man zumindest vorher recht genau, welche Zellen das sind.

Meiner Meinung nach sind die besten Impfstoffe solche, die mit abgeschwächten Viren arbeiten. Es gibt ein Projekt, dass sich auf die "asymptomatisch Erkrankten" konzentriert, in der Annahme, dass hier weniger gefährliche Mutationen eine Rolle spielen. Ob an der Annahme etwas dran ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

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